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Kreisliga B1 Lemgo

SG Bega/Humfeld – Nach schwachem Start wieder oben dran

Schwach gestartet, dann aber stark aufgeholt hat die SG Bega/Humfeld. Zum Ende des Jahres belegt die Güse-Elf Rang fünf.

 

 

Güse wünscht sich Verstärkungen

Kreisliga B1 Lemgo (ab). Die SG Bega/Humfeld zieht Bilanz über eine durchwachsene Hinrunde in der Kreisliga B1 Lemgo. Trotz hochgesteckter Erwartungen vor der Saison findet sich die Mannschaft auf dem fünften Tabellenplatz wieder. Trainer Christoph Güse gibt Einblicke in die Höhen und Tiefen der vergangenen Spiele.

 

Dieser Bericht wird präsentiert von:

 

 

Von André Bell

 

SG-Coach Christoph Güse reflektiert zunächst die Anfangsphase der Saison, die von Rückschlägen geprägt war. „Unsere Hinrunde war durchwachsen. Wir sind trotz guter

Christoph Güse

Vorbereitung ganz schlecht in die Saison gestartet“, gesteht der Trainer. Der erste Spieltag in Barntrup endete mit einer unnötigen Niederlage, und auch späte Ausgleichstreffer in Bentorf und Almena trübten den Start. Zwei verdiente Niederlagen gegen Extertal und Lüdenhausen setzten dem negativen Trend die Krone auf. Die Wende kam erst später in der Hinrunde, wie Güse erklärt: „Erst danach konnten wir uns fangen und unser vorhandenes Potenzial ausschöpfen.“ Deutliche Siege zeigen die Stärke der Mannschaft, während knappe Niederlagen gegen UK und Brake als deutliche Steigerung sowohl in der Defensive als auch im Offensivspiel betrachtet werden.

 

 

Güse lobt Gramsch

 

Ein Spieler, der dabei besonders positiv heraussticht, ist Torhüter Tim Gramsch.

Tim Gramsch

Güse lobt seinen Einsatz und betont die Bedeutung seiner Leistungen: „Positiv herauszuheben ist sicherlich Tim Gramsch, der in den ersten Spielen noch in der Innenverteidigung aufgelaufen ist, sich dann aber als sicherer Rückhalt im Tor entwickelt hat.“ Gramsch hat eine wichtige Rolle eingenommen, besonders nach der Erkenntnis, dass sich die Schulterverletzung von Stammkeeper Björn Topp länger hinziehen wird. Güse fügt hinzu: „Ohne Tim hätten wir sicherlich das ein oder andere Gegentor mehr kassiert.“

 

 

Top-Fünf als erklärtes Ziel

 

Trotz des Mittelfeldplatzes sieht Güse die Möglichkeit, sich im nächsten Jahr weiter nach oben zu kämpfen, sofern die aktuelle Form beibehalten wird. „Sollten wir unsere derzeitige Form ins nächste Jahr hinüberretten können, wäre es möglich, innerhalb der Top-Fünf zu landen, wobei die ersten Plätze schon zu weit weg sind.“ Der Trainer wirft auch einen Blick auf mögliche Veränderungen im Winter: „Wir schauen im Winter mal, ob es möglich ist, den Kader in der Breite etwas besser aufzustellen.“ Er gibt zu, dass der Kader derzeit, wie bei seinem FC Bayern München, auf Kante genäht ist und betont die Schwierigkeiten, Ausfälle zu kompensieren. „Wir können fast keinen Ausfall kompensieren. Oder wir müssen direkt unsere Zweite schwächen. Da würde ich mir ein paar mehr Möglichkeiten wünschen, obwohl das gerade im Winter natürlich extrem schwierig wird.“

Klar ist: Die SG Bega/Humfeld hat in der Hinrunde Höhen und Tiefen erlebt, aber mit einem Blick auf die positiven Entwicklungen und mögliche Verstärkungen im Winter bleibt die Hoffnung auf eine erfolgreichere Rückrunde in der Kreisliga B1 Lemgo.

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