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Kreisliga B1 Lemgo

TuS Brake – Auf dem Weg zum souveränen Aufstieg

Ohne einen einzigen Punkt abgebeben zu haben führt der TuS Brake die Tabelle der Kreisliga B1 Lemgo an. Trainer Alexander Kirsch ist der Baumeister dieses Erfolgs.

 

 

Kirsch: „Wir sind ja auch nicht größenwahnsinnig“

 

Der TuS Brake dominiert die Kreisliga B1 Lemgo mit einer beeindruckenden Leistung und geht ohne einen einzigen Punktverlust in die Winterpause. Trainer Alexander Kirsch analysiert die erste Saisonhälfte und gibt einen Einblick in die Ambitionen des Teams, das sich auf dem Weg zur Rückkehr in die Kreisliga A eigentlich nur noch selbst ein Bein stellen kann.

 

Dieser Bericht wird präsentiert von:

 

 

Von André Bell

 

Alexander Kirsch

„Ich denke, dass die Tabelle für sich spricht am Ende. Wir sind voll im Soll. Wir haben bis jetzt jedes Spiel gewinnen können. Mal mehr, mal weniger souverän“, reflektiert Trainer Alexander Kirsch. In der Tat spiegelt die makellose Bilanz von zwölf Siegen aus zwölf Spielen die beeindruckende Dominanz des TuS Brake wider. Doch Kirsch betont auch, dass der Erfolg nicht immer ohne Herausforderungen vonstattenging. „Es gab sicherlich auch den ein oder anderen Wackler, wo wir nicht so souverän aufgetreten sind, wie wir es uns wünschen, wo wir auch Punkte hätten abgeben können“, gesteht Kirsch ein und verweist dabei auf Spiele gegen Wüsten II, Donop-Voßheide und zuletzt Bega/Humfeld. Diese Partien wurden zwar gewonnen, jedoch nicht immer in der gewünschten Souveränität. Trotzdem zieht der Trainer ein insgesamt positives Fazit: „Insgesamt kann ich ein super positives Fazit ziehen. Wir sind ja auch nicht größenwahnsinnig.“

 

 

Kirsch sieht noch Baustellen

Nach dem Abstieg aus der A-Liga zeigt sich der Trainer stolz über die Leistung seines Teams und betont die Weiterentwicklung seit dem Abstieg. Gleichzeitig weist er darauf hin, dass es noch Baustellen gibt, die in der Winterpause angegangen werden müssen. „Trotzdem gibt es noch Baustellen, die wir bearbeiten müssen und das ist das, was wir mitnehmen in die Winterpause.“ Der Trainer betont die Wichtigkeit von Konzentration und hohem Einsatz in der Rückserie, ohne dabei den Blick auf das Gesamtbild zu verlieren. „Wir werden sicher nicht den Fehler machen, irgendwas schon in trockenen Tüchern zu sehen, sondern auch in der Rückserie hoch konzentriert arbeiten werden“, versichert Kirsch.

 

 

Ohne Punktverlust zum Aufstieg?

Das erklärte Ziel des TuS Brake ist der direkte Wiederaufstieg. „Wir wollen jedes Spiel gewinnen, das ist völlig klar. Das wäre eine ganz besondere Saison, wenn uns das gelingen würde“, gibt Kirsch zu verstehen. Über allem steht jedoch der Fokus auf dem direkten Wiederaufstieg: „Das ist das Ziel, das wir erreichen müssen.“ Alexander Kirsch reflektiert aber nicht nur die bisherige Leistung des TuS Brake, sondern wirft auch einen Blick auf die Entwicklung der Mannschaft und die positiven Veränderungen, die sich in dieser Saison abzeichnen. „Zur Entwicklung der Mannschaft habe ich das Gefühl, dass es vielen Spielern guttut, die seit Jahren Abstiegskampf erlebt haben in Brake und zuletzt dann auch tatsächlich den Abstieg, auch mal als Favorit auftreten kann“, erklärt Kirsch. Der Wechsel von der Rolle des Abstiegskandidaten zum Favoriten hat laut dem Trainer positive Auswirkungen auf das Selbstbewusstsein der Spieler. Die Möglichkeit, als Favorit aufzutreten, ermöglicht es der Mannschaft, eine breite Brust zu entwickeln und das Matchglück auf ihre Seite zu ziehen.

 

 

„Als Kollektiv funktioniert die Mannschaft gut“

Die Bedeutung dieses gestärkten Selbstbewusstseins wird besonders hervorgehoben, wenn Kirsch auf die vergangene Saison zurückblickt: „Durch dieses Selbstbewusstsein, was neu dazugekommen ist, das uns im letzten Jahr noch gefehlt hat, wo auch viele Spiele wirklich sehr knapp waren und in den letzten Minuten noch aus der Hand gegeben wurden, bekommen wir vieles besser hin.“ Die positiven Veränderungen betreffen nicht nur die Einstellung der Spieler, sondern auch die Qualität des Kaders. Kirsch betont, dass der breite Kader und die Möglichkeit, auf verschiedene Spieler zurückzugreifen, ein wesentlicher Faktor für den Erfolg des Teams sind. „Als Kollektiv funktioniert die Mannschaft gut, wir haben einen breiten Kader, wir können viele Dinge auch kompensieren“, erklärt der Trainer.

 

 

Keine Veränderungen im Winter

Veränderungen gibt es allerdings keine im Winter. „Wir werden die Mannschaft so beibehalten wie sie ist. Wir haben keinen Grund nachzujustieren“, verkündet Kirsch mit Überzeugung. Die Entscheidung, das bestehende Team unverändert zu lassen, spiegelt das Vertrauen des Trainers in die Leistungsfähigkeit und Harmonie der aktuellen Mannschaft wider. Diese Kontinuität soll dazu beitragen, den erfolgreichen Kurs in der Rückserie beizubehalten und die angestrebten Ziele zu erreichen.

 

Niklas Remmert

Besondere Aufmerksamkeit widmet der Trainer der Entwicklung des Torwarts Niklas Remmert. Dieser stieß erst in der Rückserie des vergangenen Jahres zur ersten Mannschaft und hat seitdem eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Kirsch hebt hervor: „Eine Entwicklung, die ich hervorheben muss, ist die unseres Torwarts Niklas Remmert, der letztes Jahr in der Rückserie erst dazugekommen ist in unsere erste Mannschaft und seitdem auch eine sehr gute Entwicklung gemacht hat.“

 

 

Remmert ist „absolut sicherer Rückhalt“

Die positive Entwicklung von Remmert wird nicht nur auf individuelle Leistung zurückgeführt, sondern auch auf die professionelle Unterstützung durch den neuen Torwarttrainer Ralf Rathmann: „Er bekommt seit dieser Saison auch Torwarttraining von unserem neuen Torwarttrainer. Auch das merkt man, das tut ihm gut und er ist ein absolut sicherer Rückhalt geworden für uns.“ Die Bedeutung eines stabilen und zuverlässigen Torwarts für den Erfolg einer Fußballmannschaft wird hier deutlich unterstrichen. Mit einem gestärkten Teamgeist und einem in der Winterpause weiter verbesserten Torwart sieht der TuS Brake zuversichtlich der Rückserie entgegen. Die Entscheidung, keine Veränderungen vorzunehmen, unterstreicht das Vertrauen des Trainers in die Qualität seines Teams und signalisiert klare Ambitionen für die kommenden Herausforderungen in der Kreisliga B1 Lemgo.

 

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