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Kreisliga A Detmold

FSV Pivitsheide – Eine unzufriedene Hinrunden-Bilanz

Wir haben mit dem FSV Pivitsheide-Coach Thorsten Schmiech über die bisherige Hinrunden-Bilanz  gesprochen. Lippe-Kick hat mehr Informationen dazu. Klickt euch hinein.

 

 

„Jetzt gilt es, uns auch im mannschaftstaktischen Bereich weiterzuentwickeln“

 

Kreisliga A Detmold (bs). Der FSV Pivitsheide liegt momentan auf einem 13. Tabellenplatz. Aus den bisherigen 15 Hinrunden-Partien konnten sie sich drei Siege, vier Unentschieden und acht Niederlagen erspielen.

 

Dieser Bericht wird präsentiert von:

 

Von Björn Schran

 

Thorsten Schmiech

Wenn man die komplette Hinrunde betrachtet, „müssen wir ehrlich feststellen, dass wir nicht zufrieden sein können“, hadert der FSV Pivitsheide-Trainer Thorsten Schmiech.

Maximilian Gwiasda

Sie hatten eine sehr gute Vorbereitung und auch einen guten Start in die Saison, konnten das Niveau dann aber nicht halten, weil sie zum einen mit langfristigen Ausfällen von Fabian Meier, Jan Szage, Maximilian Gwiasda oder auch Laurenz Imig zu tun hatten, aber zum anderen auch „weil die Bengel noch nicht in der Lage waren, die Konstanz und die Energie Woche für Woche ins Training und ins Spiel zu transportieren“, vermeldet der Coach mit Bedauern bei Lippe-Kick.

 

 

Mehr Konstanz muss rein

Immer wenn es ihnen gelungen ist, konnten seine Jungs auch überzeugen und zeigen, dass sie jeder Mannschaft der Liga Probleme bereiten können, wie beim 2:1 gegen die SG Brakelsiek/Wöbbel oder dem 1:1 gegen die SG Hiddesen-Heidenoldendorf sowie dem 3:3 gegen den TSV Horn. Leider hat man aber ebenfalls gesehen, was passiert, wenn das Team körperlich und mental nicht zu einhundert Prozent auf dem Platz ist, wie bei den Spielen gegen TuRa Heiden (3:5), TuS WE Lügde (1:6) oder den SV Diestelbruch-Mosebeck (1:8). „Eklatant und völlig unerklärlich fügt sich in diese Riege die 0:4-Derbyniederlage gegen den SuS Pivitsheide ein“, bemängelt Schmiech im Gespräch mit Lippe-Kick. Von daher wird der Schwerpunkt für die Vorbereitung und die Rückrunde darauf ausgelegt sein, mehr Konstanz und Automatismen in ihr Spiel zu bekommen. „Ziel kann es erstmal nur sein, den Abstand zu den Abstiegsplätzen mindestens beizubehalten oder besser noch zu vergrößern“. Um dieses Vorhaben zu erreichen, wird der FSV am 9. Januar 2024 wieder in die Vorbereitung starten und die Grundlagen dafür schaffen, ihre Entwicklung weiter voranzutreiben. „Vor allem individuell konnten wir sehr positive Entwicklungen von jungen Spielern beobachten“, freut sich der FSV-Trainer. „Jetzt gilt es, uns auch im mannschaftstaktischen Bereich weiterzuentwickeln“, fügt Schmiech noch hinzu.

 

 

Viele Testspiele stehen an

Gegen Gegner wie den Blomberger SV, FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen, SC Extertal, BSV Müssen, SV Bergheim und der RSV Barntrup II haben sie dann in den Freundschaftsspielen genug Gelegenheiten, die Entwicklung Richtung Rückrundenstart zu überprüfen. „Die FSV Pivitsheide ist ein außergewöhnlich gut geführter Verein, der all das verinnerlicht, was Vereinsarbeit ausmacht“, betont er zufriedenstellend. Sie besitzen viele engagierte Vereinsmitglieder, tolle Veranstaltungen, gute Mischung von Alt und Jung, ein hoher sportlicher Ehrgeiz, eine gute Durchlässigkeit aller Abteilungen und vor allem ein enormes Engagement in Sachen Jugendarbeit. Hier wird mit viel Leidenschaft und der notwendigen Priorisierung seit Jahren Enormes geleistet.

 

 

Bis zum Ende ein spannender Aufstiegs-Fight

„Ich denke, die vier Mannschaften, die derzeit oben sind, werden bis zum Ende auch um den Aufstieg spielen“, ist sich der FSV-Chef-Trainer diesbezüglich sicher. Sowohl die SG Belle-Cappel-Leopoldstal als auch der FC Fortuna Schlangen, SV Diestelbruch-Mosebeck und der Türkische SV Horn haben genug Qualität dafür und letztlich werden „für mich die Spiele gegen vermeintlich schwächere Gegner den Ausschlag geben, ob man die immer ernst nimmt und nicht unerwartet Punkte verliert“, so lauten die finalen Worte von Thorsten Schmiech.

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