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Kreisliga A Lemgo

SG Bentorf/Hohenhausen – Nur mit Vollgas geht’s voran

Im Inside-Report zur SG Bentorf-Hohenhausen bekommt unser Reporter Niklas Pavkovic mit, dass SG-Obmann Marco Evers nicht nur für den Verein brennt, sondern dies auch von seinem Team erwartet.

Mal hui! Mal pfui!

Kreisliga A Lemgo (np). Das tabellarische Mittelfeld ist sicherlich nicht der Anspruch, den man bei der SG Bentorf-Hohenhausen anstrebt. Dennoch sieht die Realität dementsprechend aus: vier Siege, zwei Unentschieden und fünf Niederlagen ergeben Platz zehn. Das „Niemandsland der Liga“, wie es Marco Evers bezeichnet, ist jedoch nur schwer zu verlassen, wenn die Ergebnisse nicht kontinuierlich passen.

 

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Von Niklas Pavkovic

 

Eines der großen Probleme in dieser Saison ist der auf Kante genähte Kader. Falls hier jemand mal ausfällt, ist das zwar kein Beinbruch, wenn aber der halbe Kader wegfällt, wird es für jedes Team schwer.

Marco Evers

„Vor der Partie gegen Kirchheide hatten wir bis Sonntagmorgen dreizehn, ich wiederhole dreizehn, Absagen. Der Kader ist eigentlich verlässlich, aber sowas kannst du nicht verkraften“, erzählt uns Evers zu den Personalsorgen. Dabei ist man laut dem Obmann in einer engen Liga in der Lage, „gegen jeden Gegner zu bestehen. Aber auch nur, wenn jeder 100 Prozent gibt“.

 

Ausschläge nach oben machen Hoffnung

 

Topleistungen wie beim 2:2 gegen den Aufstiegsfavoriten vom SC Bad Salzuflen, oder ein 4:1-Auswärtssieg gegen SG Sonneborn-Alverdissen zeigen auf, dass man spielerisch mit den Topteams mithalten kann. Was jedoch fehlt, so Evers, ist die so häufig beschworene Gier: „Die Mannschaft wird zeigen müssen, ob sie Ambitionen nach oben hat. Das Potenzial ist da. Die Frage ist, ob die Mannschaft dafür lebt, oder ob es reicht, ein wenig Kreisliga zu kicken“.

 

Auf den Trainer lässt man bei der SG nichts kommen

 

Lobende Worte gibt es von Evers besonders für den vor der Saison dazugestoßenen Trainer Thomas Johannfunke. Beide sind Veteranen im Amateurfußball und schätzen sich, auch wenn man etwas mehr Planungssicherheit begrüßen würde. „Thomas macht einen super Job“, lobt Evers,“ leider muss er viel zu oft improvisieren“. Dass man erst im, vorsichtig formuliert, „Herbst“ der Karriere miteinander arbeitet, ist auch für Evers ein kleiner Wermutstropfen im Freudenkelch: „Das hätte ich mir eher gewünscht. Aber wenn, hätte, Fahrradkette. Es ist wie es ist und wir wollen nach vorne schauen“. Es heißt also weiterarbeiten. Wie etwa an der Konstanz im Leistungs- und Ergebnis-Sektor. Am 25. Februar wird es für die Kalletaler wieder ernst mit dem Nachholspiel gegen den SC Extertal.

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