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Kreisliga A Lemgo

Kreisliga A Lemgo – Vorbericht Nachholspiele vom 26.02.23

Drei Vorberichte zu den drei Nachholspielen serviert euch Lippe-Kick in diesem Text. Klickt euch dazu hier hinein.

Löwen können klettern

 

Kreisliga A Lemgo (hk). Und so waren es nur noch 75 Prozent der ursprünglich angesetzten Partien. Da wenig überraschenderweise der Naturrasenplatz im Lüerdisser Waldstadion nicht bespielbar ist, wird auch dieses Nachholspiel vom gastgebenden VfL gegen den TSV Schötmar aus nachvollziehbaren Gründen abgesagt. Für sechs Teams geht es aber bereits am kommenden Sonntag in das neue Fußball-Jahr. Der Opener steigt in der Bergstadt. Bereits um 12.00 Uhr macht der TSV Oerlinghausen II den Auftakt mit dem Heimspiel gegen den Liga-Neuling SC Extertal. Um 15.30 Uhr empfängt der FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen die Spielgemeinschaft aus Sonneborn/Alverdissen. Zum Spätspiel dieser Runde kommt es auf dem Kunstrasenplatz in Langenholzhausen, wo die SG Bentorf/Hohenhausen Besuch vom TuS Leopoldshöhe bekommt. Die blau-weißen Löwen können gleich zwei Plätze nach oben klettern.

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Von Thomas Sauerbier & André Bell

 

TSV Oerlinghausen II vs. SC Extertal

(ab). Eine Woche früher als geplant geht es für den TSV Oerlinghausen II ins Jahr 2023. Und gegen den SC Extertal steht direkt ein wichtiges Kellerduell an. Der Vierzehnte empfängt den Zwölften. Die erste Erfahrung mit dem Kontrahenten haben die Bergstädter im Hinspiel gesammelt. Insgesamt hat Felix Schröder das Spiel in guter Erinnerung, schließlich gewann der TSV die Partie mit 5:2. „Von unserem Gegner aus Extertal erwarte ich, dass sie wie in jedem Spiel diszipliniert verteidigen und in den entscheidenden Momenten ihre Möglichkeiten nutzen wollen“, so Schröder im Vorfeld der Partie. Dennoch gibt es in diesem Spiel nur eine Marschroute für die Hausherren: „Wir wollen den Takt am Sonntag vorgeben.“ Mit „Kampf und Disziplin“ will der TSV „die ersten drei Punkte gegen einen direkten Kontrahenten im Abstiegskampf zu holen“. Aus den Vorbereitungsspielen hat Felix Schröder „eine Menge“ mitnehmen können. Zuletzt gab es am Donnerstag ein 2:2 beim TuS Lipperreihe II. „Die Jungs sind alle fit und setzen unsere Spielweise zum Teil schon sehr gut um“, stellt der Coach erfreut fest. Einzig die Torausbeute darf gerne noch besser werden, damit das Ziel „Klassenerhalt“ möglichst schnell erreicht wird. „Dafür werden wir alles reinhauen“, verspricht Schröder. Am Sonntag muss der Coach auf einige Spieler verzichten, der endgültige Kader wird es am Samstagabend feststehen.

 

Wie für den TSV Oerlinghausen II gilt auch für den SC Extertal, dass in diesem Duell drei Punkte fast schon Pflicht sind. Die Vorfreude auf das erste Pflichtspiel des Jahres ist groß, wenngleich Thomas Elsner noch leichte Zweifel daran hat, dass das Spiel tatsächlich stattfindet: „Es soll sehr kalt werden und ich weiß nicht, wie gut der Platz in Oerlinghausen in dieser Jahreszeit ist. Bei uns wäre es wahrscheinlich ausgefallen.“ Der Aufsteiger kommt aus einer Vorbereitung, die der Coach maximal als „semioptimal“ bezeichnen würde. Zwar haben seine Jungs gut mitgezogen, zumindest die, die anwesend waren. Denn gerade im Hinblick auf Quantität waren die Einheiten teils so spärlich besucht, dass sie nicht wie geplant stattfinden konnten. Dennoch ist Thomas Elsner nicht unzufrieden, weil die Motivation gestimmt hat. Und die ist auch am Sonntag groß. Nach dem 2:5 im Hinspiel will der SC Extertal am Sonntag drei Punkte am Kalkofen holen. Seit dem Hinspiel hat sich einiges verändert, die Karten werden neu gemischt.

Thomas Elsner

„Das Spiel wird ganz anders laufen“, ist sich Elsner sicher: „Wir haben damals zu viele Fehler gemacht und die wurden bestraft.“ Die hat seine Mannschaft, so hofft der Coach zumindest, mittlerweile abgestellt. Auch, wenn das letzte Vorbereitungsspiel eher nicht darauf hindeutet, denn das Spiel gegen den SC Rinteln am vergangenen Sonntag ging mit 0:6 verloren. „Das Ergebnis war natürlich nicht so schön“, so Elsner, der einige Dinge entdeckt hat, an denen unter der Woche noch einmal intensiv gearbeitet wurde. Trotz der Niederlage hat sich aber der ein oder andere Spieler „für die Startelf am Wochenende empfohlen“. Personell könnte es für Sonntag aber besser aussehen. Die Grippewelle geht um und macht auch vor den Spielern des SC Extertal keinen Halt. Zudem werden Luca Leskowitz, Andre Kuhlmann und Leon Behrends noch länger ausfallen. Eine „schlagfertige Truppe“ wird Elsner dennoch aufs Eis schicken können. Seine Elf sieht er gut vorbereitet auf das Spiel: „Das schöne ist ja, dass man im Rückspiel meistens den Gegner aus der Hinrunde kennt und sich etwas besser vorbereitet vorbereiten kann als im Sommer, als wir aus der B-Liga hochgekommen sind.“

 

Schiedsrichter der Partie ist Tobias Bartneck aus Bielefeld. Anstoß ist um 12.00 Uhr.

 

FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen vs. SG Sonneborn/Alverdissen

(ts). Ein Duell im Tabellenmittelfeld. Zum Start ins neue Jahr treffen hier zwei Widersacher aufeinander, die sich zuletzt zweimal mit einem Unentschieden trennten und sich in insgesamt 21 Begegnungen achtmal die Punkte teilten. Statistisch hat der FC SSW die Nase mit acht Siegen vorn, während die SG Sonneborn/Alverdissen nur fünfmal gewinnen konnte. Dennoch kann man klar sagen: Diese beiden Kontrahenten trennt nicht viel voneinander. Man darf also getrost ein umkämpftes Match erwarten und einen spannenden Start ins Fußballjahr 2023.

 

Oliver Drawe, Spieler der SG Sonneborn/Alverdissen, erinnert sich, dass vor allem die jüngsten Begegnungen mit dem FC SSW „hitzige und enge Spiele“ waren. 2:2 und 3:3 trennte man sich dabei zuletzt. Der Gegner belegt „zu Recht“ Rang sieben, denkt Drawe, zumal der Vertreter vom Sporker Holz sich „auch in dieser Saison wieder gut entwickelt“ hat und über „viele junge Spieler“ verfügt, die das offensive Umschaltspiel „extrem gut“ beherrschen.

Patrick Lassotta

Es werden wohl die Kleinigkeiten sein, die letztendlich den Ausschlag geben, erwartet Oliver Drawe. Die SG Sonneborn/Alverdissen steht aktuell auf dem neunten Rang der Tabelle. Vier Punkte trennen sie dabei von Platz sieben, der vom anstehenden Kontrahenten belegt wird. Das Ziel für die kommende Begegnung ist klar: „Wir möchten den Abstand in der Tabelle natürlich verkürzen und gut in die Rückrunde starten.“ Personell musste man sich bereits in der Vorbereitung, in der sechs von insgesamt sieben angesetzten Spielen ausfielen, mit Engpässen auseinandersetzen. So werden auch am Sonntag Nico Schlathaus, Pascal Oberwinter, Frederic Frey, Marius HaupertBennet Strohmeier und Patrick Lassotta fehlen. Um diese Ausfälle zu kompensieren, wird man den Kader am Sonntag mit Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen.

 

Max Meckelmann wird ab 15:30 Uhr, im Bergstadion Schwelentrup, der Schiedsrichter der Partie sein.

 

Alle Ergebnisse von FC SSW – SG Sonneborn/Alverdissen

Saison Level Liga Erg.
2020/21 9 Kreisliga A Lemgo -:-
2021/22 9 Kreisliga A Lemgo 2:2
Bilanz: 0-1-0; Tore: 2:2

 

 

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SG Bentorf/Hohenhausen vs. TuS Leopoldshöhe

(ts). Wiedergutmachung. Das Hinspiel und auch die letzte Begegnung in der vergangenen Saison endete mit einem Sieg für den TuS Leopoldshöhe. Jeweils drei Treffer erzielte der Sieger dabei und ließ einen Gegentreffer zu. Dass man nun seitens der SG Bentorf/Hohenhausen auf Wiedergutmachung aus ist, scheint selbstverständlich und so lässt sich ein umkämpftes Spiel erwarten.

Marco Evers

Das anstehende Match wird man, witterungsbedingt, nicht auf dem gewohnten heimischen Naturrasen in Bentorf oder in Hohenhausen austragen können. Somit wird man sich auf Kunstrasen in Langenholzhausen mit dem TuS Leopoldshöhe messen. Marco Evers, der Obmann der SG Bentorf/Hohenhausen, ist mit dem letzten Vorbereitungsspiel, das man am vergangenen Sonntag absolvierte, durchaus zufrieden und geht dementsprechend zuversichtlich in die anstehende Begegnung. Zwar verlor man jenes Testspiel, doch das nur „unglücklich, mit 1:2“. Man selbst konnte dabei „ein sehr gutes Spiel“ abliefern, gegen „eine sehr spielstarke Mannschaft“ von Union Minden, die aktuell die Tabelle der Kreisliga A1 Minden anführt. Wo genau man aktuell wirklich steht, wird sich allerdings erst im Ligabetrieb offenbaren, denkt Marco Evers.

H. Langer

Die Kreisliga A Lemgo lässt es an Spannung nicht mangeln, weiß er vor Augen zu führen: „Wir haben der Mannschaft nochmal bewusst gemacht, wie eng es derzeit in der Tabelle zugeht. Hättest du zwei Siege und sechs Punkte mehr auf dem Konto, stehst du auf dem vierten Tabellenrang; hätten wir zwei Niederlagen mehr und sechs Punkte weniger, ständen wir auf einem Abstiegsrang.“ Dementsprechend möchte man hoch konzentriert in die anstehende Begegnung starten und nach der spielfreien Zeit „genug Punkte sammeln, um nicht nach unten schauen zu müssen“. Den Widersacher bewertet Marco Evers als eine spielstarke Mannschaft, die über „schnelle und sehr gute Offensivspieler“ verfügt. Er erwartet ein dementsprechend enges Match. Das letzte Heimspiel gegen den TuS Leopoldshöhe verlor man mit 1:3, im April 2022. Evers erinnert sich, dass es die „schlechteste Saisonleistung“ der Mannschaft war und nennt jenen heißen Sonntag einen „Tag zum Vergessen“. So ganz möchte er ihn aber dann wohl nicht in Vergessenheit geraten lassen, wenn er anmerkt, dass man diesbezüglich „noch etwas gutzumachen“ hat. So kann die vergangene Heim-Pleite nun als Extraportion Motivation dienen, um am Sonntag sein Leistungspotenzial vollends auszuschöpfen und sich um Wiedergutmachung zu bemühen. Niklas Brand und Torwart Heiko Langer werden dem Kader verletzungsbedingt fehlen. Fynn Böger und Maximilian Kater konnten unter der Woche, krankheitsbedingt, nicht trainieren und werden wohl ebenfalls fehlen. „Ich hoffe, nach einem halben Jahr Zwangspause, auf das Comeback von Kai-Ole Schlinkmeier (Bild rechts)“, bemerkt Marco Evers abschließend zur Personalsituation und kündigt damit eine eventuelle erfreuliche Überraschung an.

 

Jan Plöger, der Coach des TuS Leopoldshöhe, freut sich, dass es jetzt „wieder um Punkte“ geht. Er erwartet dazu „direkt einen starken Gegner“. Die letzte Begegnung, in der man der SG Bentorf/Hohenhausen gegenüberstand, ist ihm im Gedächtnis geblieben. Man gewann 3:1 und damit ist klar, dass der Widersacher „einiges aus der Hinrunde geraderücken“ möchte und „hoch motiviert“ antreten wird. „Im Hinspiel waren wir die deutlich stärkere Mannschaft und haben ihnen eigentlich keine Chance gelassen und unser Heimspiel souverän gewonnen“, kann Jan Plöger dazu berichten. Dass man auch das Auswärts-Match in der vergangenen Saison 1:3 für sich entscheiden konnte, lässt er unerwähnt. Dem Kontrahenten allerdings ist diese Tatsache sehr gegenwärtig und somit gewinnen Plögers Worte noch mehr Kraft, wenn er vor einem überaus motivierten Widersacher spricht. Die vergangenen zwei Wochen der Vorbereitungsphase beschreibt Jan Plöger als „Katastrophe“. „Verletzte, kranke und urlaubende Spieler haben den Schwung der ersten Wochen der Vorbereitung sehr ins Stocken geraten lassen“, erklärt er diesbezüglich. Aktuell lässt sich nicht sagen, wie sich der Kader am Sonntag namentlich und in seiner Breite präsentieren wird. „Allerdings ist die Ausfallliste jetzt schon lang. Wenn das Spiel stattfindet, werden wir trotzdem hinfahren und versuchen, etwas mitzunehmen“, fügt Jan Plöger hinzu und lässt Bedenken aufkommen.

 

Denis Toprak Kudat (siehe: https://www.lippe-kick.de/2020/12/24/der-mann-mit-pfiff-teil-3-deniz-kudat/) wird ab 17:00 Uhr, im Stadion am Kirchberg Langenholzhausen, der Schiedsrichter der Partie sein.

 

Alle Ergebnisse von SG Bentorf/Hohenhausen – TuS Leopoldshöhe

Saison Level Liga Erg.
2015/16 9 Kreisliga A Lemgo 3:1
2016/17 9 Kreisliga A Lemgo 5:2
2017/18 9 Kreisliga A Lemgo 3:2
2018/19 9 Kreisliga A Lemgo 6:0
2019/20 9 Kreisliga A Lemgo 1:3
2020/21 9 Kreisliga A Lemgo -:-
2021/22 9 Kreisliga A Lemgo 1:3
Bilanz: 4-0-2; Tore: 19:11

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