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Kreisliga A Lemgo

Kreisliga A Lemgo – Vorbericht 20. Spieltag 2022/23

Here we go. Die volle Ladung aus dem Lemgoer Kreisoberhaus haben wir hier im Angebot für euch.

 

 

Highlight-Spitzenspiel zwischen Werl-Aspe und Ahmsen

Kreisliga A Lemgo (hk). Sieben Partien werden am folgenden Sonntag in der Kreisliga A Lemgo über die Bühne gehen. Da die Stadt Bad Salzuflen sämtliche Rasenplätze gesperrt hat, wird etwa die Heimpartie vom SC Bad Salzuflen gegen den VfL Lüerdissen ausfallen. Der TSV Schötmar darf im heimischen Lohfeld ebenfalls nicht spielen, weicht aber auf den Kunstrasenplatz nach Ahmsen aus. Auf diesen Untergrund zieht es weitere Rasenteams, wie etwa den FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen, der für sein Heimspiel gegen den TBV Lemgo II ins Schwelentruper Bergstadion umzieht. Oder auch die SG Sonneborn/Alverdissen, die im Spätspiel dieser Runde in Barntrup Besuch vom TuS Leopoldshöhe erhalten wird. Der ultimative Kracher dieser Runde allerdings findet zwischen dem Zweiten SV Werl-Aspe und dem Spitzenreiter TuS Ahmsen statt.

 

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Von Henning Klefisch, Jan Straub & André Bell

 

FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen vs. TBV Lemgo II

(hk). Dieses Tor-Festival hat die Laune spürbar verbessert, gelang dem FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen auf dem Lemgoer Jahnplatz ein überragender 6:3-Auswärtstriumph. Hätte TBV Lemgo-Bereichsleiter-Senioren Ingo Sperlich mal für dieses Spiel eine Vergnügungssteuer eingeführt. Dann hätten die Hansestädter einen schönen Reibach gemacht. Die Zuschauer kamen nämlich voll auf ihre Kosten.

Rouven Post

Ob ähnlich torreich oder mit einem schnöden 1:0, klar ist, dass der FCSSW auch das zweite Duell mit den Lemgoern für sich entscheiden möchte. Die Sehnsucht nach dem ersten Dreier in 2023 ist immens, holten die Schützlinge aus der Gemeinde Dörentrup doch einzig zuletzt mit dem 1:1-Unentschieden beim SC Extertal einen Punktgewinn. Davor kassierten sie eine knappe Niederlage gegen die SG Sonneborn/Alverdissen (0:1) und eine deutliche 1:4-Pleite gegen den TSV Schötmar. FC-Chef-Trainer Rouven Post sensibilisiert sein Team indessen: „Das wird gegen TBV Lemgo II sehr, sehr schwer. Lemgo II hat eine super Truppe. Gerade in der Offensive haben sie eine Mannschaft, die richtig gut ist.“ Deshalb befürchtet Post: „Das wird nicht einfach werden.“ Zwei Aspekte dienen als echte Hoffnungs-Booster. Zum einen war die Trainingsarbeit unter der Woche vielversprechend. Zudem darf Post seine Best-Formation ins Rennen schicken. „Wir sind hoch motiviert, werden 100 Prozent geben, um die drei Punkte zu Hause zu behalten“, macht Rouven Post deutlich, dass die Vorfreude vor dem zweiten Heimspiel im neuen Fußball-Jahr außerordentlich groß ist.

 

Diese deutliche Heimspiel-Klatsche zerrt definitiv an den Nerven von Mathias Wellmann. Etwas sorgenvoll blickt der TBV Lemgo II-Chef-Trainer im Lippe-Kick-Talk zurück: „Da haben wir aus dem Hinspiel noch etwas gut zu machen. Da gab es eine herbe 3:6-Heimniederlage, wo auch wir leider mit unsere schlechteste Saisonleistung gezeigt haben.“

Liam Noel Heinemann

Die richtigen Konsequenzen müssen aus dieser deutlichen Hinspiel-Schmach gezogen werden, wünscht Wellmann sich von seinem Team, „gleich die robuste Art anzunehmen, keinen Zweikampf zu scheuen und da weiter anzuknüpfen, wo wir in den letzten beiden Spielen aufgehört haben.“ Immerhin gelang in diesen ein 4:3-Erfolg über den TSV Oerlinghausen II, kassierten die Jahnplatz-Jungs jüngst allerdings eine 0:2-Niederlage gegen den SC Bad Salzuflen. Wellmann gibt seinem Team eine To-Do-Liste mit an die Hand. Wie etwa: „Wir müssen schauen, dass wir zu unserem Spiel finden und im Vergleich zu den letzten beiden Spielen keinem einzigen Prozent nachlassen, eher im Gegenteil, da wollen wir noch ein paar Prozent obendrauf packen.“ Solch eine Leistungssteigerung wird auch dringend nötig sein, um den einen Rang und vier Zähler besser positionierten Rivalen in Schach zu halten. Bis auf die Rückkehr der gesperrten Akteure wie Liam Heinemann und Luka Ciler (Bild rechts) wird Mathias Wellmann mit einem identischen Kader im Vergleich zum vergangenen Sonntag Richtung Schwelentrup anreisen.

 

Marko Grujic (siehe: https://www.lippe-kick.de/2021/03/18/der-mann-mit-pfiff-teil-12-marko-grujic/ist ab 12.45 Uhr der Spielleiter auf dem Kunstrasenplatz vom Schwelentruper Bergstadion.

 

Alle Ergebnisse von FC SSW – TBV Lemgo II seit 2001/02

Saison Level Liga Erg.
2001/02 8 Kreisliga A Lemgo 2:1
2008/09 10 Kreisliga B1 Lemgo 8:0
2013/14 10 Kreisliga B1 Lemgo 3:1
2014/15 10 Kreisliga B1 Lemgo 2:4
2015/16 9 Kreisliga A Lemgo 1:4
2016/17 9 Kreisliga A Lemgo 2:5
2019/20 9 Kreisliga A Lemgo 2:1
2020/21 9 Kreisliga A Lemgo -:-
2021/22 9 Kreisliga A Lemgo 1:5
Bilanz: 4-0-4; Tore: 21:21

 

TuS Brake vs. SC Extertal

Alexander Kirsch

(ab). Nach einer Serie von vier Niederlagen ist der TuS Brake wieder gefährlich nahe an die Abstiegsränge gerutscht. Ein Punkt liegt die Kirsch-Elf gerade einmal vor dem TuS Bexterhagen und damit auch zwei Zähler hinter dem SC Extertal. Entsprechend groß ist die Bedeutung dieser Begegnung. Dem SCE attestiert Coach Alexander Kirsch bislang eine gute Saison: „Als Aufsteiger machen sie ihre Sache sehr gut und auch in der Rückserie haben sie offenkundig einen guten Start hingelegt, wenn sie auch punktemäßig nicht das Optimum rausgeholt haben.“ Der TuS Brake ist „gewarnt. Das wird ein hartes Stück Arbeit“. Diese Erfahrung hat man auch schon im Hinspiel gemacht. Kirsch erinnert sich: „Das war ein komisches Spiel. Extertal hatte mehr vom Spiel, aber wir haben trotzdem 3:0 geführt. Am Ende wurde es dann ein knapper 3:2-Sieg für uns.“ Grundsätzlich sieht der Coach „zwei Mannschaften auf Augenhöhe“. Einige der „älteren Spieler von Extertal“ kennt Kirsch auch persönlich: „Christian Franz ist ein herausragender Fußballer, Ingo Brand in der Offensive auch. Das ist schon eine sehr gute Truppe.“

Und dem TuS Brake gehen vor dem Duell mit dem Aufsteiger die Innenverteidiger aus. Mit Lesmann und Pieper fehlen zwei definitiv, mit Houry, Webel und Deppe stehen drei weitere auf der Kippe. Insgesamt ist eine komplette Elf mehr als fraglich. „Aber es nützt nichts, wir haben letzte Woche mit den mit dem letzten Aufgebot Ahmsen einen großen Kampf geliefert und gezeigt, dass vieles möglich ist, wenn man bereit ist, alles in die Waagschale zu werfen“, so Kirsch, der das gleiche Engagement auch am Sonntag erwartet. „Und dann werden wir sehen, ob es am Ende des Tages reicht.“ Der Coach glaubt an seine Mannschaft: „Ich bin davon überzeugt, dass die Jungs alles rausholen, was drinsteckt und dann bin ich optimistisch, dass wir mindestens einen Punkt holen können.“

 

Der SC Extertal hat noch etwas gutzumachen und mit dem TuS Brake auch noch eine Rechnung offen. „Das Hinspiel war eine unserer schlechtesten Saisonleistungen“, erinnert sich Thomas Elsner an die 2:3-Niederlage. „Das Spiel hätte gefühlt auch 5:5 ausgehen können.“ Da der TuS Brake seitdem aber „sehr inkonstant“ auftritt, ist der Gegner „schwer einzuschätzen“. Grundsätzlich ist der TuS aber „eine Mannschaft, die auch große Namen vor schwere Aufgaben stellen kann, gegen die kleineren aber eher schwächelt“. Die Stärken der Hausherren sieht Thomas Elsner „in der Offensive“. Dort stellt der TuS Brake „schnelle, junge, motivierte Spieler“. Und dahinter „haben sie Erfahrung und das zeichnet sie einfach aus“, meint Elsner. Der SC Extertal will das Spiel möglichst früh in seine Richtung lenken und „mit drei Punkten die Heimreise antreten“. Das Abschlusstraining wird dann zeigen, mit welchem Kader die Extertaler nach Brake fahren. Unter der Woche fehlten ein paar Spieler krankheitsbedingt. Der Coach ist dennoch guter Dinge:

Thomas Elsner

„Die zweiten Mannschaften spielen vorher auch in Brake, daher werden wir auf jeden Fall mit einer vollbesetzten Bank antreten.“ An Einsatz darf es dann aber nicht mangeln, sonst ist in Brake nichts zu holen, weil Thomas Elsner: „Es kommt auf die Attribute Zweikampfführung, Wille und Vertrauen in die eigene Stärke an.“ Nach mittlerweile fünf Spielen ohne Sieg will der SCE in Brake die Trendwende einleiten: „Was wir brauchen, sind positive Erfolge in Bezug auf Tore. Da haben wir in den letzten Spielen zu viel liegen lassen.“ Elsner fordert, „das Ding einfach über die Linie zu bugsieren. Egal, wie“.

 

Schiedsrichter ist Justin Gaetano Bardhan aus Niedersachsen. Um 15.00 Uhr geht es los auf dem Kunstrasenplatz Walkenfeld.

 

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SV Werl-Aspe vs. TuS Ahmsen

(hk). Tore satt sollten wohl garantiert sein, treffen schließlich zwei ausgesprochen torhungrige Teams im direkten Duell aufeinander. Völlig korrekterweise hat etwa Marcio Goncalves festgestellt: „Zwei Mannschaften, die gemeinsam in 18 Spielen über 120 Tore geschossen haben. Es wird ein spannendes Spiel und wir wissen auch hier, was auf uns zukommen wird“, möchte der SV Werl-Aspe-Chef-Trainer das Risiko nahezu gänzlich ausschließen, unliebsame Überraschungen zu erleben. Mit Spitzenspielen, garniert mit einem Derby-Charakter, kennen sich die Kurstädter aus, erlebten sie erst am vergangenen Sonntag ein knappes 0:1 beim Dritten TSV Schötmar. Goncalves ärgert sich über diese „unglückliche“ Niederlage, blickt zugleich voraus zum kommenden Kräftemessen mit dem Tabellenführer aus der Werre-Kampfbahn. Die Lohfeld-Pleite soll ausgemerzt werden. Zudem soll analog zur Detmolder A-Klasse der Spannungsfaktor weiter gefördert werden. „Natürlich wollen wir Ahmsen ein Bein stellen, schließlich wollen wir den Abstand nicht unnötig größer werden lassen.“ Momentan sind es sechs Zähler. Über genügend Selbstvertrauen verfügt der erste Jäger definitiv, betont Goncalves immerhin: „Wir kennen unsere Stärken und werden diese auf den Platz bringen.“ Auch deshalb ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten grandios, weil die Trainingswoche vielversprechend verlaufen ist.

Marcio Goncalves

Zahlreiche Trainingsgäste sorgten für ein hohes Niveau am Heerser Bruch. Der Konkurrenzkampf tobt, was sich automatisch auf die Leistungsfähigkeit jedes einzelnen Spielers auswirkt. Für Marcio Goncalves ist ganz entscheidend: „Wichtig ist, dass wir unser Spiel schnell aufziehen und nicht reagieren, sondern agieren. Wenn uns das gelingt, dann können die Zuschauer ein spannendes Spiel erwarten, welches wir natürlich am Ende ergebnistechnisch positiv bestreiten wollen.“ So einige Hausaufgaben gibt Goncalves seinen Schützlingen bereits mit auf den Weg. Wie etwa, den Umgang mit den heraus gespielten Tormöglichkeiten im finalen Spielfelddrittel, die besser ausgespielt und abgeschlossen werden sollen. „Denn Effektivität ist am Sonntag gefragt“, könnte er damit die Wahrheit aussprechen.

 

„Das Spitzenspiel ist natürlich sehr entscheidend für beide Mannschaften. Ich habe es meinen Spielern auch beim Training bereits zweimal erzählt. Es gibt bei keinem Team irgendwelche Geheimnisse voreinander. Die Werl-Asper haben uns zweimal gesehen, wir haben sie gegen Hörstmar/Leese beobachtet. Beide Mannschaften haben ihre Stärken und Schwächen“, erklärt Thomas Johannfunke, der Chef-Trainer vom TuS Ahmsen, vor dem schweren Gastspiel beim ärgsten Verfolger. Allerdings möchte er diesem Giganten-Duell der beiden Nachbarvereine auch nicht zu viel Bedeutung beimessen, ist die Meisterschaftsfrage auch mit Blick auf den starken Dritten TSV Schötmar noch längst nicht entschieden. Ein wenig eitel und extrem ambitioniert sind die Ahmser ganz bestimmt, weshalb Johannfunke nach neun Siegen aus neun Gastspielen unterstreicht: „Wir wollen natürlich versuchen, unsere blütenreine Weste auswärts zu verteidigen.“ Leicht wird dieses Unterfangen allerdings nicht, gleicht es beinahe schon einer Herkulesaufgabe, tatsächlich die zweistellige Anzahl an Siegen in der Fremde zu realisieren. Johannfunke sensibilisiert seine Jungs vor den Ausnahmefußballern wie Niklas Haupt und Alexander Pape. „Richtig gute Jungs, die wissen, wie man seinen Körper einsetzt“, huldigt der erfahrene Trainer diesen Offensiven. Ein Aspekt, der als interessant von Thomas Johannfunke eingestuft wird. „Hinten sind sie so anfällig wie wir auch. Das sieht man an den Gegentoren“, während die Angriffslust bei beiden Aufstiegs-Aspiranten äußerst stark ausgeprägt ist. Er rechnet mit einem Gewinner in diesem ultimativen Spitzenspiel. Und mit einer stattlichen Zuschauerkulisse. Zudem wünscht er sich einen guten Schiedsrichter. „Beide Mannschaften haben das Ziel, dieses Spiel zu gewinnen. Ich hoffe, wir haben an diesem Sonntag die besseren Karten“, so die Schlussworte vom TuS Ahmsen-Chef-Trainer.

 

Darius Leander Grob ist ab 15.00 Uhr der Spielleiter auf dem Kunstrasenplatz im Asper Schulzentrum.

 

Alle Ergebnisse von SV Werl-Aspe – TuS Ahmsen seit 1976/77

Saison Level Liga Erg.
1976/77 5 Bezirksklasse 3 0:2
1989/90 6 Bezirksliga 3 1:2
2017/18 9 Kreisliga A Lemgo 1:2
2018/19 9 Kreisliga A Lemgo 1:2
2019/20 9 Kreisliga A Lemgo 1:8
2020/21 9 Kreisliga A Lemgo -:-
2021/22 9 Kreisliga A Lemgo 6:3
Bilanz: 1-0-5; Tore: 10:19

 

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TSV Schötmar vs. SG Bentorf/Hohenhausen

(hk). Rund ein halbes Jahr ist es her, als der TSV Schötmar im Auswärtsspiel bei der SG Bentorf/Hohenhausen angetreten ist. Im Kalletal gelang dem Aufsteiger ein 2:1-Erfolg. TSV-Spieler-Trainer Fatih Ilhan prophezeit vor dem neuerlichen Vergleich: „Wie immer, wird dieses Spiel auch seinen eigenen Verlauf haben. Ich denke, dass der Gegner uns auf Mittellinienhöhe empfangen wird, um dann schnell umzuschalten und einen Angriff auszuführen.“ Mit breiter Brust laufen die Lohfeld-Jungs auf.

Fatih Ilhan

Zuletzt etwa gelang ein eminent wichtiger Prestige-Erfolg im Spitzenspiel gegen den SV Werl-Aspe. Die nehmen sich im Showdown mit dem Spitzenreiter TuS Ahmsen gegenseitig die Punkte weg, weshalb dieser Spieltag einige Chancen für den TSV Schötmar bietet, näher an die Spitze heranzurücken. Ilhan wünscht sich nach zuletzt drei Siegen am Stück: „Aktuell haben wir einen guten Lauf und möchten die Serie fortführen.“ Mit Blick auf das Spitzenspiel am Heerser Bruch, gewinnt dieses Spiel noch mehr an Bedeutung. Die Botschaft, die Fatih Ilhan seinem Team mit auf den Weg gibt, ist leicht nachvollziehbar und plausibel: „Deshalb müssen die Einstellung und die Motivation passen. Dann bin ich guter Dinge.“

 

(js). „Wir dürfen uns nicht provozieren lassen“, betont Marco Evers noch vor Beginn des Rückspiels gegen den TSV Schötmar. Noch mit Blick auf das vergangene Hinspiel erinnert sich der Obmann der SG Bentorf/Hohenheim noch sehr gut an die Begegnung. „Es wird ein schwieriges Spiel. Schötmar ist eine unheimlich spielerisch starke Mannschaft, der Tabellenplatz sagt das auch aus“, entgegnet er respektvoll der Elf von Trainer Fatih Ilhan.

J. Schlingmann

Die SG Bentorf/Hohenhausen habe aber auch einige Verletzte vor dem anstehenden Spiel zu verkraften. Neben dem Chefcoach Tobias Kasper muss der Verein aus dem Kalletal auch auf Akteure wie Torwart Heiko Langer und die Spieler Janis Schlingmann, Max Kater und Fabian Fröhlich verzichten. Mit einem Sieg kann die SG Bentorf/Hohenhausen vom achten auf den siebten Platz aufsteigen und somit den Klassenerhalt weiter festigen. Dennoch gilt es, die Offensive des TSV Schötmar in Schach zu halten, denn diese hat bereits in 18 Spielen schon 48 Treffer zu verzeichnen. Sie treffen somit mindestens zweimal pro Spiel das gegnerische Gehäuse. Das Hinspiel gewann der TSV Schötmar mit 2:1.

 

Die Begegnung findet um 15.00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz der Werre-Kampfbahn in Ahmsen statt.

 

Alle Ergebnisse von TSV Schötmar – SG Bentorf/Hohenhausen

Saison Level Liga Erg.
2017/18 9 Kreisliga A Lemgo 4:3
2018/19 9 Kreisliga A Lemgo 4:5
Bilanz: 1-0-1; Tore: 8:8

 

TSV Kirchheide vs. TSV Oerlinghausen II

(hk). Nach gleich zwei Spielausfällen in Folge ist die Freude beim TSV Kirchheide immens, endlich wieder ins Spielgeschehen eingreifen zu dürfen. Ein Aufeinandertreffen zwischen zwei Kunstrasen-Teams erwartet die Zuschauer ab 15.00 Uhr auf dem Kirchheider Westhang. Dass der Aufsteiger zuletzt eher eine dosierte Spielpraxis erleben durfte, ist eher suboptimal. Das letzte Match liegt bereits drei Wochen zurück, als nämlich das Aufsteigerduell mit dem SC Extertal mit einem 1:1-Unentschieden endete. Während der jüngste Ausfall auf dem Rasenplatz im Lüerdisser Waldstadion logisch ist, schien das Absetzen vom Hansestadt-Derby gegen den TBV Lemgo II zunächst etwas ungewöhnlich. Immerhin stand doch ein Heimspiel auf dem relativ wetterunabhängigen Kunstrasenplatz an. Weil allerdings dieser mit reichlich Schnee bedeckt gewesen ist, war das Risiko einfach zu hoch, weshalb die Begegnung aus nachvollziehbaren Gründen abgesagt worden ist. In der spielfreien Zeit waren die Kirchheider allerdings überaus emsig im Trainingsbetrieb involviert. Auch deshalb sieht TSV-Torwart Andreas Siebert seine Mannschaft als „relativ gut vorbereitet.“ Zumal Chef-Trainer Peter Kuckelkorn mit einem ansprechend besetzten Kader diese Aufgabe angehen darf. Siebert hat aufmerksam und wohlwollend registriert: „Wir sind gut drauf, motiviert, haben Bock auf das Spiel, wollen auch, dies nach drei Wochen Pause. Die Jungs arbeiten, wollen sich belohnen.“ Obacht. Die Tabellensituation ist für den Aufsteiger durchaus von einer prekären Natur, lassen die Kirchheider doch alarmierend die rote Laterne leuchten. Diese soll möglichst schnell weitergereicht werden. Die Einfuhr von einem Heim-Dreier wäre dafür der geeignete Weg zum Glück.

 

Manfred Miske (siehe: https://www.lippe-kick.de/2021/04/07/der-mann-mit-pfiff-teil-14-manfred-miske/ ist auf dem Kunstrasenplatz am Kirchheider Westhang ab 15.00 Uhr der Referee von dieser Partie.

 

Alle Ergebnisse von TSV Kirchheide – TSV Oerlinghausen II seit 1958/59

Saison Level Liga Erg.
2016/17 9 Kreisliga A Lemgo 1:5
2017/18 9 Kreisliga A Lemgo 1:0
2018/19 9 Kreisliga A Lemgo 2:3
Bilanz: 1-0-2; Tore: 4:8

 

SG Sonneborn/Alverdissen vs. TuS Leopoldshöhe

(hk). Dieser Auftakt ins neue Fußball-Jahr kann sich absolut sehen lassen, aus Sicht der SG Sonneborn/Alverdissen. Mehr geht nicht. Zwei Siege wurden vom Team von Chef-Trainer Daniel Westphal eingefahren. Beide ohne Gegentor, gab es zunächst den 1:0-Auswärts-Erfolg beim FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen, dem sich in der Vorwoche ein 3:0-Heimsieg über den TuS Bexterhagen anschloss. Jetzt wird die Aufgabe gegen die Leopoldshöher ungleich schwerer. Erneut wird auf den Barntruper Kunstrasenplatz für diese Herausforderung umgezogen, weil die Rasenplätze in Sonneborn und Alverdissen nicht bespielbar sind. Der Respekt, der in den Worten von SG-Goalgetter Jan-Oliver Drawe mitschwingt, ist immens, als er von Lippe-Kick zu einer Analyse über den kommenden Gegner gebeten wird. „Leo ist für mich eine Mannschaft, die definitiv unter die Top 6 der Liga gehört. Sie haben viel Qualität in der Offensive und erzielen viele Tore.“ Im Gedächtnis haften geblieben ist die 1:4-Hinspiel-Niederlage. Drawe hat noch das „schlechte Spiel“ im Hinterkopf, wofür am Sonntag unbedingt erfolgreich Revanche genommen werden soll. Die blauweißen Löwen werden nach dem 2:0-Derby-Sieg gegen den TSV Oerlinghausen II mit reichlich Selbstvertrauen anreisen. Drawe verfolgt indessen zuvorderst eigene Ambitionen: „Dennoch möchten wir unseren Trend weiter fortsetzen und den nächsten Sieg einfahren. Dafür müssen wir nochmal ein Stück drauflegen im Vergleich zum letzten Spiel gegen Bexterhagen“, hat ihm trotz des deutlichen Sieges nicht alles gefallen, was abgeliefert wurde.

 

Möglicherweise fliegt die SG Sonneborn/Alverdissen zu häufig unter dem Radar, denn auch Leo-Chef-Trainer Jan Plöger bezeichnet den aktuellen Tabellensiebten aus dem Lemgoer Kreisoberhaus als „eine Mannschaft, die man immer auf dem Zettel haben muss.“ Über welche Kompetenzen verfügen die Männer aus dem nordöstlichen Zipfel des Lipperlandes?

Gian-Luca Gentile

„Ein Gegner, bei dem man vorher schon weiß, dass man 90 Minuten alles reinhauen muss, sonst geht es schief. Eine sehr gute Moral und ein guter Teamgeist zeichnen Sonneborn/Alverdissen mehr als andere Teams der Liga aus.“ Das Hinspiel war eine Art Break-Point, für die Leopoldshöher, die das erste Erfolgserlebnis in der damals noch frischen Spielzeit eingefahren haben, die Spielgemeinschaft mit einer deutlichen Niederlage auf die weite Heimreise schickten. Plöger hat da so eine Vermutung: „Ich denke, da wird Sonneborn/Alverdissen nochmal einen Tick mehr motiviert sein.“ Der jüngste 2:0-Erfolg über die Bergstädter war Balsam für die eigene Seele. Jetzt möchten die Leos den nächsten Dreier nachlegen, wodurch der Vorsprung auf den kommenden Gegner auf stolze sieben Zähler anwachsen könnte. „Von daher zählt für uns nur ein Sieg am Sonntag“, tönt Jan Plöger. Dass dieses Spiel auf dem gewohnten Kunstrasenplatz ausgetragen wird, kommt den Leos entgegen. Um die Erfolgs-Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, hat Plöger vor allem die spielerischen Abläufe in den Mittelpunkt der Trainingsarbeit gestellt. Gian-Luca Gentile muss gesperrt zuschauen, Julian Heimers (Bild rechts) und Julian Wigand setzen wegen privaten Gründen aus. Dagegen steht Marian Gamm vor dem Kader-Comeback.

 

Stefan Wattenberg ist auf dem Kunstrasenplatz vom Barntruper Waldstadion ab 17.00 Uhr der Schiedsrichter.

 

Alle Ergebnisse von SG Sonneborn/Alverdissen – TuS Leopoldshöhe

Saison Level Liga Erg.
2020/21 9 Kreisliga A Lemgo -:-
2021/22 9 Kreisliga A Lemgo 2:2
Bilanz: 0-1-0; Tore: 2:2

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