Westfalenpokal, die Zweite. Nach dem Spielabbruch vor rund zwei Wochen stehen sich Oerlinghausen und Detmold erneut gegenüber. Diesmal über 90 Minuten?
Im zweiten Anlauf: Wer trifft auf Rödinghausen?
Westfalenpokal (ab). Nach 4:18 Minuten in der zweiten Halbzeit wurde das Spiel zwischen dem TSV Oerlinghausen und dem Post TSV Detmold wegen Starkregens erst unterbrochen und rund eine halbe Stunde später dann vom Schiedsrichter abgebrochen. Zu dem Zeitpunkt führte Oerlinghausen mit 1:0. Heute Abend fängt es bei 0:0 wieder an, wenn sich die beiden Liga-Konkurrenten erneut gegenüberstehen.
Dieser Vorbericht wird präsentiert von:
Von André Bell
TSV Oerlinghausen vs. Post TSV Detmold
Miron Tadic
„Neues Spiel, neues Glück“, sagt Oerlinghausen-Coach Miron Tadic vor dem zweiten Aufeinandertreffen mit dem Post TSV Detmold in dieser Saison. Im ersten führte seine Mannschaft zum Zeitpunkt des Abbruchs mit 1:0. Im darauffolgenden Ligaspiel beim TuS Lohe ging der Aufsteiger allerdings mit 1:5 baden. Tadic und seine Elf haben besonders aus dem Spiel einiges mitnehmen können: „In Sequenzen können wir in einem Spiel durchaus mithalten, aber wir können immer noch gewisse Dinge besser machen.“ Und damit soll seine Mannschaft im besten Fall heute Abend anfangen. Im ersten Versuch hat es seine Truppe gegen den Post TSV Detmold „50 Minuten lang gut gemacht und daran wollen wir anknüpfen“. Im Detail heißt das: „Wir wollen die Räume eng halten und unser Spiel so spielen, wie wir es für richtig halten.“ Dabei wollen die Bergstädtern den Detmoldern „das Leben so schwer wie möglich machen und idealerweise auch noch weiterkommen“. Denn in der zweiten Runde wartet ein Highlight-Spiel gegen Regionalligist SV Rödinghausen. Was die Personalsituation angeht, muss Miron Tadic abwarten, ob seine „Polizisten im Team noch frei bekommen“. Wer den Coach allerdings kennt, der weiß, dass er elf Spieler auf den Platz schickt, von denen er überzeugt ist, „dass sie den Sieg einfahren können“.
André Schröder
Einen guten Eindruck hat der Post TSV Detmold in seinem ersten Ligaspiel hinterlassen. Beim für viele als Aufstiegsfavorit gehandelten SC Victoria Neuenbeken holten die Residenzler einen verdienten Zähler beim 0:0. Auch für heute Abend sehen die Vorzeichen gut aus, so Coach André Schröder: „Wir können personell aus dem Vollen schöpfen und wollen den Faden aus dem ersten Saisonspiel in Neuenbeken direkt wieder aufnehmen, eine hochkonzentrierte und erfolgreiche Leistung erbringen.“ Dabei lässt sich Schröder auch nicht „von der deutlichen Auftaktniederlage unseres Gegners auf der Lohe blenden. Die Oerlinghauser Qualitäten sind uns bekannt, es gibt keinen Grund, auch nur einen Hauch nachzulassen. Dementsprechend zielstrebig werden wir auch zu Werke gehen, um in die nächste Runde einzuziehen“.
Um 19.30 Uhr wird das Spielfeld in der Arena Am Kalkofen zum Schauplatz des sportlichen Geschehens, mit dem Gütersloher Jan Ole Krüger (SW Sende) als Schiedsrichter und Dominic Stock (GW Langenberg) und Aaron Rainer Schneegaß (SV Spexard) als Assistenten.