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Kreisliga A Lemgo

Kreisliga A Lemgo – Vorbericht 7. Spieltag 2023/24

Sieben Partien und sieben Vorberichte. Lippe-Kick hat sich bei den Teams umgehört. Mit einem Klick seid ihr voll dabei.

 

Keller-Kracher am Sporker Holz

Kreisliga A Lemgo (hk). Ein spielfreies Wochenende dürfen sich die Protagonisten der SG Lüerdissen/Entrup gönnen. Dem Rückzug vom Bezirksliga-Absteiger RSV Barntrup sei Dank. Die Roten Teufel stehen als erster Absteiger bereits fest. Der als einziges Team der Liga noch punktlose TSV Schötmar möchte sich auf keinen Fall dazugesellen. Im ultimativen Kellerduell geht es für den Vorjahres-Aufsteiger zum Sporker Holz, wenn der Drittletzte FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen als sportliches und herausforderndes Empfangskomitee auf dem Spielfeld wartet. Verlockend für die Gäste: Mit dem ersten Saisonsieg hätten sie den Abstiegsplatz verlassen, würden mit den Sporkern den Rettungsrang tauschen. 16 Punkte weiter oben führt der SC Bad Salzuflen die Tabelle an. Die Salzestädter gastieren bei der wankelmütigen SG Bentorf/Hohenhausen. Die Wüstenfüchse haben erneut eine Herkules-Aufgabe in der Fremde vor der Brust. Nach dem ernüchternden 0:6 in der Vorwoche beim Primus aus Bad Salzuflen geht es jetzt zum starken Tabellenzweiten SG Sonneborn/Alverdissen.

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Von Henning Klefisch, Niklas Pavkovic, Thomas Sauerbier & André Bell

 

SG Sonneborn/Alverdissen vs. SV Wüsten

(hk). Sechs Plätze, aber nur mickrige vier Zähler sind es, die den Tabellenzweiten SG Sonneborn/Alverdissen vom kommenden Gegner aus Wüsten trennen. Deshalb sind es ganz und gar realistische Worte, wenn SG-Goalgetter Jan Oliver Drawe anerkennend feststellt: „Wüsten ist wirklich sehr gut in die Serie gestartet und hat gerade in der Offensive viel Qualität.“

Patrick Lassotta

Von der jüngsten 0:6-Klatsche für den Aufsteiger beim Klassenstreber SC Bad Salzuflen möchte sich Drawe nicht zu sehr in Sicherheit wiegen lassen: „Es gab zwar zuletzt eine herbe Niederlage gegen Salzuflen, aber wir sind definitiv gewarnt vor dem Gegner und müssen alles hineinwerfen, um erfolgreich zu sein.“ Dennoch wollen die Hausherren ihr eigenes Spiel mit aller Konsequenz durchziehen, kündigt doch der O-Ton-Geber via Lippe-Kick an: „Wir müssen diszipliniert und hoch konzentriert über 90 Minuten agieren und wollen das Spiel natürlich gewinnen.“ Im Vergleich zum 5:0-Sieg in Lüerdissen kehrt einzig Keeper Patrick Lassotta wieder in den Kader zurück.

 

Am Sonntag um kurz vor 17.00 Uhr haben sie es immerhin hinter sich. Was denn? Die Duelle mit den aktuellen zwei Überteams der Spielklasse. Einen klar wahrnehmbaren Warnhinweis postuliert der SV Wüsten-Chef-Trainer Henri Ellerbrok im Gespräch mit Lippe-Kick: „Das ist natürlich das zweite dicke Brett auswärts nacheinander.“

Henri Ellerbrok

Die Erfahrungswerte gegen das Team von Chef-Trainer Daniel Westphal sind eher rar gesät. Einzig gegen die SG-Reserve hatten die Wüstenfüchse in den Vorjahren einige Begegnungen im sportlichen Kräftemessen. Dadurch ergibt sich ein kleiner Vorteil, denn „immerhin wissen wir aber so, was uns platzmäßig erwarten wird.“ Nämlich ein gut bespielbarer Rasenplatz in Sonneborn. Zugleich muss der eigene Angriffsvortrag neu justiert werden: „Darüber hinaus müssen wir natürlich die wenigen Gegentore respektieren und uns etwas einfallen lassen, wenn wir am Sonntag ein Tor erzielen wollen.“

Luca Wallbaum

Das jüngst kassierte 0:6 im Derby beim Klassenbesten SC Bad Salzuflen war schmerzhaft für die Seele. Ein gänzlich anderes Auftreten von seinen Jungs erwartet jetzt Ellerbrok, der via Lippe-Kick einfordert: „Wir wollen am Sonntag wieder ein anderes Gesicht zeigen und mit mehr Mut im Vergleich zum letzten Wochenende auftreten. Auch die Bereitschaft, gegen den Ball alles hineinzuwerfen, bedarf Steigerungspotenzial.“

Elchan Mustafaev

Die weite Reise in den nordöstlichen Zipfel vom Lipperland soll sich nicht nur aus landschaftlichen Gründen lohnen. Am Ende möchte der Aufsteiger etwas auf dem Punktekonto anschreiben lassen. Dem Taktik-Fuchs Ellerbrok ist es aber absolut zuzutrauen, dass er den geeigneten Matchplan schmiedet: Wir werden uns auf jeden Fall etwas einfallen lassen, womit wir drei Punkte nach Wüsten entführen können. Auf Enrico Schneider, Bastian Meißner, Dozgin Bulut, Elchan Mustafaev und Nicolas Mosig muss der Gast aus dem knapp 4000 Einwohner-Dorf verzichten. Paul Vinzelberg und Luca Wallbaum stehen aber wieder zur freien Verfügung.

 

Der Schiedsrichter Udo Dissmeier wird diese Begegnung ab 15.00 Uhr auf dem Sonneborner Rasenplatz an der Bundesstraße leiten.

 

 

SG Sonneborn/Alverdissen – SV Wüsten keine bisherigen Begegnungen

 

 

TuS Bexterhagen vs. TBV Lemgo II

(np.) Bexterhagen trifft diesen Sonntag auf den TBV Lemgo II. Für beide Teams gilt im Duell mit dem direkten Tabellennachbarn, die eigene Serie, ohne Niederlage, auszubauen. Mitten in der Hinrunde sehen wir in der Kreisliga A Lemgo ein Tabellenbild, welches besonders durch einen engen Block hinter der Spitze geprägt wird. Denn die Plätze vier bis acht werden momentan nur durch die Tordifferenz auseinandergehalten, die Punkte sind mit jeweils zehn Zählern identisch. Für den TuS aus Bexterhagen geht es also darum, genauso wie für die zweite Mannschaft des TBV Lemgo, den Druck auf die anderen Teams aufrechtzuerhalten.

Maximilian Ilgner

Die Gastgeber möchten sich in der Partie besser verkaufen, als sie es in den letzten direkten Duellen gemacht haben: „Gegen Lemgo haben wir uns in der Vergangenheit immer schwergetan. Das ist eine Truppe, die mit viel Willen und Leidenschaft Fußball spielt“, mahnt Reds-Co-Trainer Maximilian Ilgner vor der Partie. Er selbst geht von einer ausgeglichenen Angelegenheit aus, bei der „die Mannschaft, die am Ende nur ein Prozent weniger gibt, das Spiel nicht für sich entscheiden kann“. Motivieren wird sicherlich der Gedanke daran, dass man mit einem Sieg 13 der möglichen 15 Punkte aus den letzten fünf Partien einheimsen könnte. Personell wird man aber einige Einbußen hinnehmen. „Die jetzt alle aufzuzählen, würde zu lange dauern“, gibt Ilgner auf Nachfrage zu Protokoll. Doch trotz der etwas schwierigeren Voraussetzungen zeigt Ilgner einen entspannteren Eindruck als in der Vergangenheit: „Im letzten Jahr zu dieser Zeit hätte ich behauptet, wir wären in diesem Spiel der klare Underdog. In diesem Jahr sieht das anders aus. Wir haben ein viel positiveres Grundgerüst“.

 

Der TBV Lemgo II will es sich auswärts einfacher machen. TBV-Trainer Dimitrios Gegas möchte mit dem nächsten Spiel auch die Siegesserie von drei auf vier erhöhen. Einfach wird dieses Unterfangen jedoch nicht, auch weil sich seine Jungs auswärts schwerer tun als daheim: „Wir haben zu Hause sieben Punkte geholt, auswärts nur drei. Da wollen wir uns verbessern“, erklärt der Coach.

Dimitrios Gegas

Den Schwung aus den letzten Ergebnissen möchte man gerne mitnehmen, ebenso wie die spielerischen Entwicklungen. Doch sieht Gegas noch immer Verbesserungsbedarf: „Gerade auf schwer bespielbaren Plätzen verlieren wir nach Ballverlusten zu schnell die Ordnung. Das müssen wir schleunigst abstellen“. Verzichten müssen die Gäste unter anderem auf Torjäger Jan Ehlert, der verletzt nicht zur Verfügung stehen wird. Neben ihm und dem ebenfalls verletzten Jonas Hildebrand, sind für Gegas noch einige Fragezeichen offen. Wieder dabei sein wird Gerrit Hesse, der letzte Partie nicht dabei gewesen ist.

 

Sascha Kreye (siehe: https://www.lippe-kick.de/2020/12/15/der-mann-mit-pfiff-teil-1-sascha-kreye/ ist auf dem Rasenplatz am Alten Postweg in Bexterhagen ab 15.00 Uhr der Spielleiter. An der Seitenlinie assistieren ihm Felix Appel (siehe: https://www.lippe-kick.de/2023/07/19/der-mann-mit-pfiff-teil-57-felix-appel/und Matthias Bartsch.

 

Alle Ergebnisse von TuS Bexterhagen – TBV Lemgo II seit 2001/02

Saison Level Liga Erg.
2007/08 9 Kreisliga B2 Lemgo 0:2
2018/19 9 Kreisliga A Lemgo 1:2
2019/20 9 Kreisliga A Lemgo -:-
2020/21 9 Kreisliga A Lemgo -:-
2021/22 9 Kreisliga A Lemgo 0:3
2022/23 9 Kreisliga A Lemgo 0:2
Bilanz: 0-0-4; Tore: 1:9

 

 

TuS Leopoldshöhe vs. TSV Oerlinghausen II

(ts). Die Statistik spricht für den TuS Leopoldshöhe. 20 Duelle trug man bis dato miteinander aus. 16-mal konnte dabei der TuS Leopoldshöhe den Platz als Sieger verlassen. 68 Tore wurden, seitens der Löwen, erzielt und man musste 25-mal das Klingeln im eigenen Kasten vernehmen. Zwei Remis weist die Statistik zudem bei dieser Spielpaarung auf. Doch letztendlich sind das alles nur Zahlen, die Vergangenes auszudrücken versuchen.

Jan Plöger

Am Sonntag wird man bei 0:0 starten und es ist, wie immer und glücklicherweise im Fußballsport, alles möglich. „Oerlinghausen II ist irgendwie ein bisschen die Wundertüte der Saison“, stellt Jan Plöger, der Trainer des TuS Leopoldshöhe, fest. Dem anstehenden Widersacher schreibt er allerdings mit Gewissheit zu, „den Ball laufen lassen“ zu können und über „sehr gute Fußballer“ zu verfügen. Rückblickend kann Plöger hinzufügen, dass der TSV Oerlinghausen II in den Duellen mit dem TuS Leopoldshöhe, die Jan Plöger selbst beobachten konnte, „immer mit einer sehr guten Einstellung“ glänzen konnte und von daher mahnt er dazu, „von Minute eins“ an „wach“ aufzutreten und dem Widersacher in bester kämpferischer Manier die Stirn zu bieten. Nach dem 3:3 gegen den TBV Lemgo II am vergangenen Spieltag fordert Jan Plöger, sich „vor allem defensiv besser zu präsentieren“, denn diese drei Gegentore aus dem letzten Liga-Duell stellen in der laufenden Saison die Hälfte aller bisher kassierten Gegentreffer dar, die man in den bislang absolvierten Liga-Pflichtspielen hinnehmen musste. Somit klingelte es bisher lediglich sechsmal im eigenen Kasten, was einen sehr guten Wert darstellt und dem TuS Leopoldshöhe in dieser Disziplin aktuell Rang vier beschert. Diese Tendenz möchte Plöger naturgemäß fortgeführt sehen. „Ansonsten werden wir wieder versuchen, unser Spiel durchzuziehen“, kündigt Jan Plöger an. Das bedeutet im Klartext, dass man „dominant auftritt“, sich „Torchancen erspielt“ und diese dann „auch besser nutzt“ als zuletzt gesehen, erläutert Jan Plöger das Vorhaben für die kommende Begegnung. „In einem Heimspiel wollen wir natürlich drei Punkte holen und der Kader dafür sieht bisher ganz gut aus“ teilt uns Plöger abschließend zur Zielsetzung und zur Personalsituation mit.

 

Felix Schröder, der Trainer des TSV Oerlinghausen II, findet Worte voller Wertschätzung, wenn es darum geht, den kommenden Widersacher angemessen zu beschreiben: „Mit Leopoldshöhe erwartet uns eine eingespielte und sehr unangenehme Mannschaft, die es versteht, mit dem Ball umzugehen.“

Felix Schröder

Nicht der Zufall ist es, der den Gegner aktuell auf Rang fünf sein Liga-Dasein pflegen und dabei ein Torverhältnis von 14:6 Treffern vorweisen lässt. „Viele angeschlagene“ und krankheitsbedingt verhinderte Spieler sowie Akteure, die sich im Urlaub befinden, ließen die aktuellen Trainingseinheiten „sehr durchwachsen“ ausfallen, muss Schröder berichten. Es war eine Vorbereitung „auf Sparflamme“, die man absolvierte, formuliert es Felix Schröder im weiteren Verlauf seines Kommentars vor dem Match. Der Kader, den man am Sonntag zur Verfügung stehen haben wird, wird sich wohl „sehr dünn“ präsentieren, lautet von daher Schröders Prognose zur Personalsituation für die kommende Begegnung. „Dennoch werden wir elf Spieler auf den Platz bekommen“, lässt sich seitens des TSV Oerlinghausen II versprechen.

 

Ebrar Yilmaz wird ab 15:00 Uhr, auf dem Kunstrasenplatz im Sportzentrum Leopoldshöhe, der Schiedsrichter der Partie sein.

 

Alle Ergebnisse von TuS Leopoldshöhe – TSV Oerlinghausen II seit 2002/03

Saison Level Liga Erg.
2002/03 9 Kreisliga B2 Lemgo 7:1
2003/04 9 Kreisliga B2 Lemgo 7:1
2004/05 9 Kreisliga B2 Lemgo 0:2
2005/06 9 Kreisliga B2 Lemgo 6:2
2016/17 9 Kreisliga A Lemgo 2:1
2017/18 9 Kreisliga A Lemgo 8:2
2018/19 9 Kreisliga A Lemgo 1:0
2019/20 9 Kreisliga A Lemgo 6:1
2020/21 9 Kreisliga A Lemgo -:-
2021/22 9 Kreisliga A Lemgo 5:2
2022/23 9 Kreisliga A Lemgo 2:0
Bilanz: 9-0-1; Tore: 44:12

 

 

SG Bentorf/Hohenhausen vs. SC Bad Salzuflen

Marco Evers

(ab). Eine größere Herausforderung als die, die am Sonntag auf die SG Bentorf/Hohenhausen wartet, gibt es in dieser Saison nicht, so Obmann Marco Evers: „Mit Bad Salzuflen bekommen wir am Sonntag das Schwergewicht der Liga. Für mich der Aufstiegsfavorit Nummer eins.“ Besonders zwei Personen sind seiner Meinung nach die Köpfe des Erfolgs: „Der sportliche Leiter Sladjan Vucetic und Trainer Andreas Wiens leisten da in den letzten beiden Jahren starke Arbeit.“ Dennoch, klein beigeben will bei der SG niemand: „Es ist für uns ein Heimspiel und wir wollen alles dafür geben, dass die Punkte in Bentorf bleiben. Auch, wenn das ein ganz hartes Stück Arbeit wird.“ Die Formkurve der SG zeigt derzeit nach drei Niederlagen in Folge nach unten. Eine ungewohnte Situation, die aber auch nicht von ungefähr kommt, so Evers: „Es reicht halt nicht in der Liga, wenn wir nur eine zweite Halbzeit lang 45 Minuten Fußball spielen. Das muss so langsam in die Köpfe der Spieler rein, sonst hat sich die Saison früh für uns erledigt und wir spielen um die goldene Ananas.“ Und das kann eigentlich niemand wollen. Verzichten muss die SG Ben/Hoh auf Kai-Ole Schlinkmeier, der im Urlaub weilt.

 

SCB-Coach Andreas Wiens versucht, die Lage bei der SG Bentorf/Hohenhausen einzuschätzen: „Ich glaube, dass Ben/Hoh aktuell in einer eher schwierigen Phase ist, nach einem guten Start haben sie jetzt einen etwas schwächeren Lauf mit knappen Ergebnissen, die für mich etwas nach wenig Spielglück aussehen.“ Das bedeutet aber nicht, dass der SC Bad Salzuflen zu drei Punkten spazieren kann, im Gegenteil: „Ich denke, dass sie gerade gegen uns extrem motiviert in die Partie gehen und etwas befreiter aufspielen als die letzten Spiele.“ Auf den SC Bad Salzuflen kommt deshalb eine große Herausforderung zu. Die größte besteht aktuell darin, „immer wieder die Geduld aufzubringen, um tiefstehende Gegner geduldig zu bespielen. Das hat zuletzt gut geklappt und daran wollen wir anknüpfen“, so Wiens, der aber nicht davon ausgeht, dass sich die SG nur hinten reinstellst, sondern auch „ihr Heil in der Offensive suchen wird“. In dem Fall rechnet Wiens mit einem „für die Zuschauer attraktiven Spiel, da auch Ben/Hoh viele gute Kicker hat, mit denen man auch wirklich Fußball spielen kann“.

Andreas Wiens

Das hat der SCB in der vergangenen Saison zu spüren bekommen, „als sie uns gerade zu Hause mit ein, zwei schönen Kombinationen den Zahn gezogen haben“. In der Startelf wird es beim SC Bad Salzuflen vermutlich wieder Änderungen geben, denn „die gibt es Woche für Woche“, so Wiens. Das aber auch unabhängig vom Gegner. Wiens entscheidet „meist nach Trainingsbeteiligung sowie Trainingsleistung unter der Woche oder der aktuellen Form jedes einzelnen“. Abgesehen vom kürzlich erst am Knie operierten Sedat Akinci kann Wiens aus auch dem Vollen schöpfen.

 

Um 15.00 Uhr geht es los auf dem Sportplatz Bentorf. Schiedsrichter-Koryphäe Philip Dräger (siehe: https://www.lippe-kick.de/2021/12/05/der-mann-mit-pfiff-teil-27-philip-draeger/leitet das Spiel.

 

Alle Ergebnisse von SG Bentorf/Hohenhausen – SC Bad Salzuflen

Saison Level Liga Erg.
2019/20 9 Kreisliga A Lemgo 1:4
2020/21 9 Kreisliga A Lemgo 2:1
2021/22 9 Kreisliga A Lemgo 2:1
2022/23 9 Kreisliga A Lemgo 3:2
Bilanz: 3-0-1; Tore: 8:8

 

 

SV Werl-Aspe vs. TuS Lipperreihe II

(hk). Exakt 16 Tage lang hatte der SV Werl-Aspe kein Spiel mehr absolviert. Er durfte diese Abstinenz genießen und zugleich beobachten, was die Konkurrenz im Spitzenfeld so macht. „Nach der zweiwöchigen Pause gilt es, nun direkt wieder in unser Spiel zu finden“, betont der Chef-Trainer Marcio Goncalves gegenüber Lippe-Kick. Im Freitag-Abend-Spiel, am 8. September, gingen die Männer vom Heerser Bruch mit dem 3:1-Erfolg über die SG Lüerdissen/Entrup mit einem Erfolgserlebnis in den Kurzurlaub vom Liga-Geschehen.

Marcio Goncalves

„Diese Spur wollen wir jetzt nicht mehr verlassen“, strotzt Goncalves voller Tatendurst. Zugleich verratend: „Wir haben uns diese Woche im Training passend darauf eingestellt. Die Trainingsbeteiligung ist wieder top, viele Urlauber und Langzeitverletzte sind wieder zurück, sodass wir wieder aus dem Vollen schöpfen können!“ Die Personallage könnte also besser nicht sein. Was somit einen Zustand darstellt, den Goncalves als „sehr erfreulich“ bezeichnet. Vor heimischer Kulisse möchten die Schwarz-Weißen unbedingt die nächste Optimal-Ausbeute einfahren. Den TuS Lipperreihe II möchte der lippische Tedesco „keinesfalls unterschätzen.“ Immerhin hat der Aufsteiger mit dem 1:0-Heimerfolg über den FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen doch zuletzt den ersten Saisonsieg eingefahren, was mit sieben Zählern Vorsprung auf einen Abstiegsrang derzeit zum Klassenerhalt berechtigt. „Daher“, so prognostiziert es Goncalves gegenüber Lippe-Kick, „wird es sich zeigen, wie defensiv sich der Gegner auswärts präsentieren wird.“ Die Hausherren sind auf alle Eventualitäten bestens vorbereitet, was auch Marcio Goncalves mit seinen Worten klar zum Ausdruck bringt: „Wir sind auf jeden Fall für alles gewappnet und wollen ein gutes Spiel ablegen und oben dranbleiben.“ Momentan sind die ungeschlagenen Asper mit elf Punkten aus fünf Partien an dritter Position. Im Vergleich zum Führungsduo aus Bad Salzuflen und Sonneborn/Alverdissen haben sie allerdings noch eine Partie mehr in der Hinterhand.

 

Ishak Karahan ist ab 15.00 Uhr auf dem Rasenplatz vom Heerser Bruch der Spielleiter von diesem Duell der Gegensätze.

 

 

SV Werl-Aspe – TuS Lipperreihe II keine bisherigen Begegnungen

 

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FC Schweletrup-Spork/Wendlinghausen vs. TSV Schötmar

(ts). Duell im Tabellenkeller. Vor dem Start der neuen Saison hätten wohl die wenigsten Experten prognostiziert, dass man diese beiden Teams so weit unten, im dunklen Keller der Tabelle, wiederfinden wird. Nun gilt es, die Treppen zu ersteigen, um sich der Tabellenmitte zu nähern und dort Fuß zu fassen. Einfach ist das nicht, wenn es mal nicht so gut läuft. Allerdings lässt sich auch sagen, dass man in beiden Lagern über Qualitäten verfügt, die gewichtige Argumente dafür liefern, dieses Vorhaben als realistisch einzustufen.
„Da gibt es jetzt eigentlich nicht viel zu sagen. Es müssen jetzt auf jeden Fall die ersten drei Punkte her“, stellt Rouven Post, der Trainer des FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen, angesichts der derzeitigen Situation fest. Zwei Unentschieden aus sechs Partien lassen den FC SSW aktuell auf Rang 14 rangieren. Das wird dem Potenzial, welches dem Team innewohnt, sicherlich nicht gerecht. Für die kommende Begegnung mit dem TSV Schötmar kann Post versprechen, „alles in die Waagschale zu werfen“ und sich „voll hineinzuhängen“. Der Widersacher konnte bis dato in den Ligaspielen noch keinen einzigen Zähler verbuchen. Allerdings sieht Rouven Post den TSV Schötmar „zu Unrecht“ so weit unten und mit einer derart schlechten Bilanz dastehen.

 

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Zur schlechten Platzierung gesellt sich dabei ein Torverhältnis von 7:27 hinzu und lässt den einen oder anderen Beobachter der Liga nach Erklärungen suchen. Schloss der TSV Schötmar die vergangene Saison noch, vielversprechend und leistungsgerecht, auf Rang sieben ab, nachdem man in die A-Liga aufgestiegen war, findet man momentan keine Argumente für dessen Schlagkraft in den Zahlen, die die Tabelle hergibt.

Rouven Post

Der Mannschaft des FC SSW ist dennoch „bewusst“, dass man vor keiner „einfachen“ Aufgabe steht, wenn man sich am Sonntag dem Tabellennachbarn auf dem Platz gegenübergestellt wiederfinden wird. Beide Teams wollen die unteren Ränge schnellstmöglich verlassen. Das lässt sich mit Sicherheit sagen, auch ohne explizit danach fragen zu müssen. Man ist, in beiden Lagern, anderes gewohnt. „Wir sind hoch konzentriert und fokussiert. Die Einstellung stimmt weiterhin, seit Wochen“, verkündet Post, der davon ausgeht, dass man am Wochenende Kapital daraus schlagen und sich mit etwas Zählbarem belohnen wird. Es gibt dazu lediglich zwei, drei Ausfälle zu vermelden, die es zu kompensieren gilt, berichtet Post zur Kadersituation. Das war in den vergangenen Wochen leider nicht der Normalzustand und somit kann Rouven Post sehr zuversichtlich mitteilen, dass er sich auf das Match „freut“, welches zudem vor heimischer Kulisse ausgetragen wird – was immer noch eine Extraportion Motivation mit sich bringt.

 

Lasst uns bitte ehrlich sein: Es kann nur besser werden, aus Sicht des TSV Schötmar. Die bisherige Bilanz ist desaströs. Alle sechs Saisonspiele wurden verloren, dies bei einer Schreckensbilanz von 7:27. Deshalb sind die Worte von Vereins-Boss Ersan Dargecit mehr als nachvollziehbar, wenn er gegenüber Lippe-Kick mitteilt: „Wir brauchen ganz dringend einen Sieg.“

Ersan Dargecit

Er kann diese Aussage auch näher erläutern: „Dieser ist Sonntag deshalb so wichtig, weil uns die Konkurrenten im Tabellenkeller so langsam davonziehen.“ Einzig der FC SSW ist mit einem Sieg noch erreichbar. Die Lohfeld-Jungs möchten den Anschlusszug in Richtung Rettungsränge nicht verpassen. Wenn auch das so vorentscheidende Gastspiel beim unmittelbaren Tabellennachbarn vergeigt wird, „wären es fünf Punkte auf den nächsten Tabellenplatz“, befürchtet Dargecit. Folglich gibt er seinem Team die eindeutige Ansage mit auf den Weg: „Daher müssen die Jungs so langsam mal wach werden, bevor es zu spät ist.“

Volkan Turp

Die Zuversicht steigert sich, vermeldet doch Dargecit etwas Positives: „Die Trainingsbeteiligung war unter der Woche gut und die Jungs haben diszipliniert trainiert.“ In diesem Match auf dem Sporker Holz steht der TSV Schötmar in der Beweispflicht, bezeichnet Dargecit dieses Spiel als eines, „bei dem wir glänzen müssen.“ Allerdings hat ganz bestimmt auch der Gastgeber FC Schwelentrup-Spork/Wendlinghausen die immense Bedeutung realisiert, „wird es uns nicht einfach machen“, weshalb der TSV-O-Ton-Geber von einem „schwierigen Spiel“ ausgeht. Gegenüber Lippe-Kick verspricht er allerdings: „Wir werden uns gut auf den Gegner vorbereiten und versuchen, die maximale Punkteausbeute mitzunehmen.“ Einzig der langzeitverletzte Volkan Turp setzt noch aus.

 

Erdogan Sayan wird ab 15:15 Uhr, auf dem Rasenplatz am Sporker Holz, der Schiedsrichter der Partie sein.

 

 

Alle Ergebnisse von FC SSW – TSV Schötmar

Saison Level Liga Erg.
2004/05 8 Kreisliga A Lemgo 2:0
2007/08 8 Kreisliga A Lemgo 1:4
2012/13 9 Kreisliga A Lemgo 0:3
2022/23 9 Kreisliga A Lemgo 1:1
Bilanz: 1-1-2; Tore: 4:8

 

 

SC Extertal vs. TSV Kirchheide

(np). Der TSV aus Kirchheide tritt beim Sportclub aus Extertal an und für die Gastgeber um Trainer Thomas Elsner gilt es, trotz eines guten Ergebnisses, eine Leistungssteigerung im Vergleich zum letzten Spiel hinzulegen.
Thomas Elsner fordert eine Steigerung. Auch im Fall des Sieges kann man Negatives erkennen. Was sich wie ein schlecht übersetztes Sprichwort aus der Zeit des römischen Imperiums anhört, könnte für SC-Trainer Thomas Elsner das Motto der letzten Trainingswoche gewesen sein.

Thomas Elsner

Denn obwohl sein Team am letzten Spieltag mit 4:1 beim TSV Schötmar siegen konnte, ist er alles andere als glücklich, wenn er auf die Art und Weise zurückblickt. „Ich fordere, ich möchte, dass wir unseren Matchplan durchkriegen. Und das geht nur über Einsatzwille und Laufbereitschaft. Das fordere ich ein, denn im letzten Spiel, haben wir uns einfach ausgeruht“, mahnt der Übungsleiter seine Spieler vor dem nächsten Heimspiel. Die Worte sind wohl mit Bedacht gewählt, denn Elsner erinnert auch zurück an die vergangene Saison, wo man gegen den anstehenden Gegner nur einen Punkt aus den Duellen mitnehmen konnte. Ein paar offene Fragen machen die Aufgabe für ihn auch nicht einfacher. So ist auch die neue Spielweise des im Sommer installierten Trainer-Kollege Carsten Schulze noch nicht vollumfänglich einschätzbar. „Laut den Berichten sind sie in den letzten Partien nicht als verdiente Verlierer vom Platz gegangen, sondern konnten die Spiele immer ebenbürtig bestreiten“, erklärt uns Elsner mit Blick auf den Gegner. Dennoch traut er seinem Team einen Heimsieg zu, denn sowohl die Trainingswoche als auch die sich immer wieder füllende Bank stimmt den Trainer positiv. Kirchheide ist noch ohne Auswärtssieg. Für den TSV geht es dagegen darum, sich für ihre von den Gegnern anerkannten Leistungen mit einem Sieg zu belohnen. Ein Sieg steht bisher auf dem Konto des momentanen Tabellenelften. Zwar ist es noch früh in der Saison, jedoch sollte man jetzt schon gegen den Trend ankämpfen und den ersten Dreier auf fremder Wiese einsacken. Für den SC-Trainer Elsner ist es unter anderem die kompakte Verteidigung, die sein Team vor Probleme stellen könnte, genauso wie der Torhüter Tom Limberg. „Sie haben für die Kreisliga A einen überragenden Torwart, der uns im letzten Jahr das Leben gefühlt allein schwergemacht hat“, erinnert sich Elsner daran noch gut zurück.

 

 

Der erste Kontrahent ist bereits vor dem Anpfiff vorstellig geworden. Er besteht nicht aus Fleisch und Blut, sondern aus Granulat. Es geht um den Kunstrasenplatz am Westhang. Dieser ist doch nicht wie eigentlich geplant fertiggestellt worden, benötigt noch etwas Zeit. Gut Ding will eben Weile haben, so munkelt man. Etwas Kuddelmuddel herrscht deshalb bezüglich der Trainingsgestaltung. So haben die Kirchheider eben ihre Einheiten am Mittwoch und Freitag im benachbarten Matorf absolviert.

Andreas Siebert

Als „in Ordnung“ bezeichnet TSV-Keeper Andreas Siebert das absolvierte Trainingsprogramm. Etwas verwundert fragt er sich jedoch: „Extertal hat uns zum Nalhof auf Rasen eingeladen. Warum, wieso, weshalb, das ist eine gute Frage, weil sie am Hackemack einen schönen Kunstrasenplatz jetzt haben.“ Ein Lächeln huscht über sein Antlitz, wenn Siebert konstatiert, dass momentan „mehr fit als verletzt sind“, was für eine gewisse sportliche Schlagkraft sorgt. Der zweite Keeper Jan Rösener gibt sein Kader-Comeback. Obacht, Freunde der Sonne. Wanted! Sämtliche Suchmaschinen haben auch nicht helfen können, denn die Kirchheider vermissen schmerzlich einen wahren Knipser im Sturm.

Jan Rösener

„Wir machen unsere Chancen nicht konsequent rein“, bemängelt Siebert im Gespräch mit Lippe-Kick. Zuletzt in Bexterhagen sprang immerhin ein Remis dabei heraus, doch die Sehnsucht nach einem Dreier ist größer als manch anderswo. Deshalb gilt die Devise: „Wir spielen komplett auf drei Punkte“, präsentiert sich Andreas Siebert diesbezüglich nicht in Verhandlungslaune. „Angsthasenfußball“ ist verpönt bei den Männern vom Westhang, die ein Offensivfeuerwerk versprechen, um den Nalhof im Sturm zu erobern. Apropos Knipser, einen solchen hat der Gegner SC Extertal, der zudem mit Christian Franz über „einen astreinen Ballverteiler“ in seinen Reihen verfügt. Wie ein Chirurg zieht der Edeltechniker und Ballvirtuose die Fäden im Spiel der Nord-Lipper. Dazu gesellt sich mit Ingo Brand der personifizierte Überraschungs-Kicker, der mit einem Pass entblößender auftreten kann, als Janet Jackson in ihren besten Zeiten.

 

Angepfiffen wird die Partie um 15:15 Uhr am Sportplatz Nalhof im Extertal. Schiedsrichter wird Roman Klodnyckyj sein.

 

 

 

Alle Ergebnisse von SC Extertal – TSV Kirchheide

Saison Level Liga Erg.
2020/21 10 Kreisliga B1 Lemgo -:-
2021/22 10 Kreisliga B1 Lemgo 1:2
2022/23 9 Kreisliga A Lemgo 1:1
Bilanz: 0-1-1; Tore: 2:3

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