Für den SC Bad Salzuflen steht im heutigen Heimspiel gegen den SC Enger einiges auf dem Spiel. Eine Niederlage könnte schon das Ende bedeuten.
Letzte Chance für Bad Salzuflen?
Bezirksliga 2 (ab). Quo vadis, SCB? Für den SC Bad Salzuflen geht es heute bereits um die Ligazugehörigkeit für die kommende Saison. Zumindest geht Coach Stefan Braunschweig davon aus, dass die Partie gegen den SC Enger 13/53 die letzte Chance für die Kurstädter ist. Mitkonkurrent Oetinghausen hat mit Union Minden eine vermeintlich leichte Aufgabe, dafür müssen Kutenhausen/Todtenhausen (in Jöllenbeck) und Lohe (in Dützen) auswärts ran, Tengern II trifft zu Hause auf Bruchmühlen.
SC Bad Salzuflen vs. SC Enger 13/53
„Das ist schon unsere letzte Chance. Wir müssen beide Spiele gewinnen“, sieht Stefan Braunschweig nur dann eine Chance auf den Klassenerhalt. Die Rechnung ist ganz einfach: Oetinghausen und Lohe haben noch das vermeintliche „Freilos“ Union Minden, Braunschweig rechnet mit Siegen der Konkurrent. Entsprechend muss der SCB auch noch sechs Punkte holen, sonst war es das mit der Bezirksliga. „Jeder weiß, worum es geht. Wir haben uns noch einmal vernünftig vorbereitet, ich habe mit jedem nochmal ein Einzelgespräch geführt“, hat der Coach seine Truppe wieder gut eingestellt. Die Elf auf dem Platz muss es aber umsetzen. Dazu gilt es, „eklatante Fehler abzustellen und endlich mal die ersten Möglichkeiten zu nutzen.“ Er verweist auf den Pokal-Sieg von Eintracht Frankfurt gegen den schier übermächtigen FC Bayern München: „Wenn man die Interviews nach dem Spiel gehört hat, da war nur die Rede vom Kollektiv, von harter Arbeit. Und so kann man auch als Außenseiter Spiele gewinnen. Das sind die Tugenden, die wir auch wieder auf den Platz bringen müssen.“ Dass es für den SC Enger um nichts mehr geht, ist für Braunschweig kein Vorteil: „Das haben wir gegen Dielingen auch gedacht und haben 0:4 verloren.“ Das Spiel gegen den SCE ist eine große Chance: „Wir können einen riesen Schritt machen, es ist fünf vor 12, aber dann hätten wir es in der eigenen Hand am letzten Spieltag.“ Im Training gibt es keine Spur von Anspannung: „Die Trainingseinheiten sind locker, schlechte Laune gibt es bei uns nicht.“ Was der Mannschaft an Qualität fehlt, „muss sie halt mit Kampfgeist wettmachen. Wir müssen uns das Glück erarbeiten. Wir treffen in den letzten Spielen zu viele falsche Entscheidungen, sind zu uneigennützig, der Ball wird lieber nochmal quer gespielt anstatt einfach mal abzuschließen. Aber ich mache den Jungs keinen Vorwurf. Wir müssen es annehmen, wie es ist.“ Einzig die fehlende Einstellung in einigen der letzten Spiele ist zu bemängeln: „Wir hätten ja schon unten raus sein können, aber wir kriegen jetzt die Quittung für unsere schlechten Leistungen. Jetzt müssen wir nochmal 90 Minuten alles daransetzen, die Punkte zu holen.“
Schiedsrichter Dominik Kapetschny kommt aus dem Kreis Lübbecke und pfeift das Spiel um 15 Uhr an.
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