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Bezirksliga Staffel 1

Vorbericht 26. Spieltag 17/18 BL1

Sechs Spiele stehen noch aus für den SC Bad Salzuflen, die heiße Phase läuft an. Am Sonntag ist TuRa Löhne zu Gast an der Waldstraße.

Die „heiße Phase“ beginnt

Bezirksliga 1 (ab). Der SC Bad Salzuflen hat zuletzt eine kleine Serie gestartet, seit drei Spielen ist man ungeschlagen und hat sich in eine gute Position gebracht. Am Sonntag ist TuRa Löhne zu Gast. Die beiden Trainer kennen sich bestens. Und mit Andreas Wiens und Olcay Esen hat Löhne zwei Ex-Salzufler im Kader, die sicher besonders motiviert sein werden.

 

SC Bad Salzuflen vs. TuRa Löhne

Die personelle Situation ist weiterhin angespannt bei den Kurstädtern. „Wenn ich alle Mann an Bord hätte, dann könnte man sagen, dass wir auch mal gegen ein Team aus der oberen Tabellenhälfte punkten können. In unserer Situation ist das aber eher ein Bonusspiel“, so Stefan Braunschweig. Vor allem Nico Zünd wird schmerzlich vermisst, der rotgesperrte Offensivspieler „ist nicht zu ersetzen.“ Abgeschenkt wird das Spiel gegen Löhne aber selbstverständlich nicht. Jetzt geht es in die „heiße Phase“, sagt Braunschweig, „jetzt kommen die direkten Duelle oder Spiele gegen Teams, für die es um nichts mehr geht.“ So ist es bei den Gästen aus Löhne, die gesichert im Mittelfeld stehen. „Aber ich kenne ,Studti´, er ist einer meiner besten Freunde, der wird ganz besonders heiß sein, uns am Sonntag zu schlagen“, meint der SCB-Coach über sein Gegenüber Stefan Studtrucker. Den Gästen bescheinigt Braunschweig „einen guten Sturm, das kommt uns nicht so gelegen. Wir verteidigen sehr offensiv, zuletzt nur mit Dreierkette, das könnte gefährlich werden.“ Einer dieser Offensivspieler ist Olcay Esen, der, genau wie Keeper Andreas Wiens, im Winter vom SCB nach Löhne gewechselt ist. „Ich kenne Olcay schon lange, ich weiß auch nicht, was da genau abgelaufen ist, das interessiert mich auch nicht. Aber er wird sicher hochmotiviert sein, uns ein paar Dinger einzuschenken. Meine Jungs werden alles geben, wir wollen ihm zeigen, dass er auch bei uns hätte bleiben können, dass wir eine intakte Mannschaft sind. Aber im Grunde ist er für uns ein Gegenspieler wie jeder andere auch. Ich hätte es aber natürlich lieber, wenn er nach dem Spiel mit hängendem Kopf vom Platz geht.“ Seiner Truppe traut er auch durchaus was zu. „Wenn wir einen Sahnetag haben und Löhne hat einen etwas schlechteren Tag“, dann sei was zu holen. „Wenn das Gegentor gegen Jöllenbeck in der 94. Minute nicht fällt, dann wären wir seit fünf Spielen ungeschlagen, das ist ja schon ganz ordentlich.“ So sind es aber auch drei Spiele am Stück, die der SCB nicht verloren hat.

Ebenfalls gut drauf sind die Gäste aus Löhne. Am letzten Sonntag gelang gegen Dielingen trotz 1:3-Pausenrückstand noch ein 3:3-Unentschieden, die Moral stimmt also. Seit fünf Spielen ist die Mannschaft von Stefan Studtrucker nun ungeschlagen, hat sich damit im Mittelfeld der Tabelle absetzen können. „Das liegt an unserem sauschlechten Start, den wir jedes Jahr haben, dass wir jetzt erst im Mittelfeld angekommen sind“, sagt der Coach. „Als die anderen Mannschaften schon fleißig gepunktet haben, standen wir mit einem Punkt ganz unten drin. Aber die Rückrunde zeigt, was in der Mannschaft steckt“, spielt Studtrucker auf Rang Fünf in der Rückrundentabelle an. Das zeigt auch, dass seine Mannschaft am Saisonende, wo es eigentlich um nichts mehr geht, top motiviert ist, „ich muss die Jungs gar nicht motivieren. Wir wollen die verkorkste Saison vernünftig zu Ende bringen.“ Für Sonntag erwartet er dann ein „traditionell schwieriges Spiel, auch, wenn es für Salzuflen nicht so rosig aussieht im Moment. Aber das ist schon beachtenswert, was Stefan da leistet, nach den Abgängen im Winter und den personellen Veränderungen. Aber sie sind sehr erfolgreich, wehren sich dagegen. Es haben ja einige vermutet, dass sie ganz unten reinrutschen. Aber sie gewinnen die wichtigen Spiele.“ Einen großen Anteil daran schreibt er Braunschweig zu: „Ich wünsche ihm natürlich alles Gute und dass er mit Bad Salzuflen die Klasse hält. Auf meine Hilfe darf er am Sonntag aber nicht zählen. Aber er kriegt das hin. Das hat er früher schon immer gezeigt.“ Angesprochen auf Wiens und Esen sagt Studtrucker: „Mit den beiden habe ich nicht extra gesprochen, das brauche ich aber auch nicht. Unabhängig davon sind beide aber auch grundsätzlich ehrgeizige Spieler, egal, gegen welchen Verein es geht.“ Die derzeitige personelle Lage bezeichnet der TuRa-Coach als „angespannt. Es gibt ein paar Verletzte, das ist gerade nicht so einfach. Aber wir werden elf Spieler auf den Platz bekommen und die werden sich zerreißen.“

Der Schiedsrichter der Partie kommt aus dem Kreis Bielefeld. Stefan Lang wird die Begegnung leiten, Anstoß ist wie gewohnt um 15 Uhr.

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